27.12.2022

Weihnachtsgottesdienste in den süddeutschen Gemeinden

Alle Meldungen anzeigen

Am ersten Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember 2022, sind morgens in den süddeutschen Kirchengemeinden die Weihnachtsgottesdienste gefeiert worden.

Bezirksapostel Michael Ehrich, Präsident der Gebietskirche, feierte den Weihnachtsgottesdienst zur Freude der dortigen Glaubensgeschwister in der Gemeinde Mühlacker (Kirchenbezirk Pforzheim, Apostelbereich Karlsruhe). Der zuständige Apostel Martin Rheinberger sowie Bischof Jörg Vester begleiteten den Bezirksapostel.

In der Lesung zum Weihnachtsgottesdienst aus dem Matthäusevangelium (Matthäus 1,18-25) wurde ein Wort aus dem Propheten Jesaja zitiert: "Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben“ (Jesaia 7,14). Das heißt übersetzt: "Gott mit uns“. Das Wort weist auf Jesus Christus hin: Der Engel des Herrn spricht zu Josef und verheißt, dass Maria einen Sohn zur Welt bringen wird; dem soll er den Namen Jesus geben. Dann spricht der Engel die genannten Worte aus dem Jesajabuch. Der Name Immanuel ist ein ganzer Satz in der hebräischen Sprache und bedeutet wörtlich übersetzt: Mit uns ist Gott.

Gott mit uns – das steht über dem Leben und Wirken Jesu Christi, denn in ihm ist Gott uns nahe. Ausdrücklich spricht das Matthäusevangelium davon, dass der Auferstandene bei uns sein wird "alle Tage bis an der Welt Ende“ (Matthäus 28,9) – Gott mit uns. Ganz zum Schluss der Heiligen Schrift, in der Offenbarung des Johannes, wird verheißen, dass Gott bei den Menschen wohnen wird: "…er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein.“ (Offenbarung 21,3) – Gott mit uns.

"Gott mit uns“ ist nicht die einzige Bezeichnung, die uns an Weihnachten im Zusammenhang mit Jesus begegnet. Das Lukasevangelium berichtet bereits vor Jesu Geburt von Aussagen über Jesus. Der Engel Gabriel kommt zu Maria und verheißt ihr die Geburt ihres Sohnes (Lukas 1,26-38). Dieser ist der Sohn Davids, also der kommende Herrscher aus dem Geschlecht Davids, er soll den Thron Davids ererben; er wird Sohn des Höchsten genannt werden, also Sohn Gottes; der Engel nennt den künftigen Herrscher sogar ohne Umschweife Gottes Sohn. Schon vor der Geburt Jesu macht das Lukasevangelium also deutlich, von wem sein weiterer Bericht handelt: von Gottes Sohn, dem Davidssohn und Messias, also Christus.

Gott kommt in diese Welt in seinem Sohn Jesus Christus und ist bei uns – das mag Freude in uns auslösen und Zuversicht schenken für das nächste Jahr.

Kontakt

Bitte füllen Sie das Feld aus
Bitte füllen Sie das Feld aus
Bitte füllen Sie das Feld aus

* Pflichtfeld

Nachricht senden

Vielen Dank für Ihre Nachricht!

Wir werden Ihre Anfrage in Kürze bearbeiten und uns bei Ihnen unter den angegebenen Kontaktdaten melden.

Ihr Kommunikationsteam der
Neuapostolischen Kirche Süddeutschland K.d.ö.R.