05.04.2023

Weihe in Pfalzgrafenweiler gefeiert

Alle Meldungen anzeigen

Am Sonntag, 2. April 2023, feierte Bezirksapostel Michael Ehrich den Gottesdienst in der Gemeinde Pfalzgrafenweiler (Kirchenbezirk Nagold). In diesem Gottesdienst weihte er das neu gebaute Kirchengebäude, das der aus den bisherigen Gemeinden Altensteig-Spielberg und Pfalzgrafenweiler neu gebildeten Gemeinde Pfalzgrafenweiler als Versammlungsstätte dient.

  • Bezirksapostel Michael Ehrich weiht das neue Kirchengebäude in Pfalzgrafenweiler
    < Bezirksapostel Michael Ehrich weiht das neue Kirchengebäude in Pfalzgrafenweiler >
  • Chor im Weihegottesdienst in Pfalzgrafenweiler
    < Chor im Weihegottesdienst in Pfalzgrafenweiler >
  • Bezirksapostel Michael Ehrich am Altar in Pfalzgrafenweiler
    < Bezirksapostel Michael Ehrich am Altar in Pfalzgrafenweiler >
  • Das neue Kirchengebäude in Pfalzgrafenweiler
    < Das neue Kirchengebäude in Pfalzgrafenweiler >
  • Das neue Kirchengebäude in Pfalzgrafenweiler
    < Das neue Kirchengebäude in Pfalzgrafenweiler >
  • Das neue Kirchengebäude in Pfalzgrafenweiler
    < Das neue Kirchengebäude in Pfalzgrafenweiler >
  • Das neue Kirchengebäude in Pfalzgrafenweiler
    < Das neue Kirchengebäude in Pfalzgrafenweiler >
  • Das neue Kirchengebäude in Pfalzgrafenweiler
    < Das neue Kirchengebäude in Pfalzgrafenweiler >

Für die Predigt im Gottesdienst verwendete der Bezirksapostel ein Bibelwort aus dem Matthäusevangelium: „Und als er in Jerusalem einzog, erregte sich die ganze Stadt und sprach: Wer ist der?“ (Kapitel 21, Vers 10). Zu Beginn wünschte er der Gemeinde, dass sie sich in dem neuen Zuhause wohlfühlen möge, auch wenn es zunächst noch etwas ungewohnt sei, bis alles seinen Platz habe. Er sprach zudem allen, die sich am Bau des Gebäudes beteiligt hatten, seinen herzlichen Dank aus. Der erste Dank gebühre Gott, der über allem Gelingen seine Hand gehalten hatte, so der Bezirksapostel. Mit einem Gebet weihte der Bezirksapostel anschließend das Gebäude zum Gotteshaus und stellte es in Dienst der Menschheitserlösung.

Die zum Feiertag Palmsonntag vorgetragene Bibellesung war aus Lukas 19,28–40 entnommen und wurde von zwei jungen Glaubensschwestern vorgetragen.

Zu einem Predigtbeitrag rief der Bezirksapostel den stellvertretenden Bezirksvorsteher des Kirchenbezirks Nagold, Bezirksevangelist Werner Lampprecht, der am Schluss des Gottesdienstes aufgrund des Erreichens der Altersgrenze in den Ruhestand trat.

Das neue Kirchengebäude

Innerhalb von rund 18 Monaten Bauzeit wurde das neue Kirchengebäude auf einem neuen Grundstück in der Pfalzstraße 11, gegenüber dem bisherigen Kirchengebäude, errichtet.

Die Hauptansicht des Gebäudes verläuft parallel zur Pfalzstraße und hat seinen Hochpunkt in Richtung des Stadtkerns. Das Gebäude unterstreicht mit seiner Form die besondere Nutzung als Kirche. Der Baukörper des neuen Kirchengebäudes ist in zwei Teile unterteilt. Von außen ist dies durch die unterschiedlichen Dachflächen erkennbar. Im Gebäudeteil mit dem asymmetrischen Satteldach ist der Gottesdienstraum untergebracht. Im danebenliegenden, niedrigeren Gebäudeteil mit Flachdach befinden sich das Foyer und die Nebenräume.

Durch den überdachten Haupteingang auf der Nordost-Seite des Gebäudes betritt man das Eingangsfoyer, in dem die Garderobe, Ablagefächer und eine Wandtafel für Informationen untergebracht sind. Vom Foyer aus werden alle weiteren Räume erreicht.

Auf der linken Seite des Foyers schließt sich der Gottesdienstraum an, der vom hinteren Saalende aus mit Blick zum Altar betreten wird. Dieser Raum ist geprägt von den unterschiedlich geneigten Dachflächen, die sich auch im Innenraum abzeichnen. Die ansteigende Decke erreicht eine maximale Raumhöhe von rund zehn Metern direkt über dem Altar. Große, zueinander versetzte quadratische Fensteröffnungen mit farbiger Kunstverglasung in den Wandflächen des Gottesdienstraums lassen Tageslicht einfallen und sorgen für eine sakrale Raumatmosphäre.

Direkt gegenüber des Haupteingangs befinden sich die beiden Mehrzweckräume. Diese sind so angeordnet, dass sie durch flexible Trennwände sowohl untereinander verbunden, als auch zum Gottesdienstraum zugeschaltet werden können. Auf der rechten Seite des Foyers führt ein Flur zu den weiteren Nebenräumen wie der Sakristei. Am Ende des Flurs sind die Sanitärräume und der Technik- und Abstellraum untergebracht.

Das neue Kirchengebäude wurde als Holzbaukonstruktion realisiert. Die Außenhülle bildet eine vorgehängte, hinterlüftete Holzfassade. Durch den natürlichen Prozess der Vergrauung des Holzes wird zukünftig kein Holzschutz und keine Behandlung des Holzes notwendig sein. Das Satteldach über dem Gottesdienstraum wurde mit anthrazitgrauen Dachsteinen als Glattziegel gedeckt. Das Flachdach über dem niedrigeren Gebäudeteil wurde extensiv begrünt.

Im Gebäudeinneren wurden die Außenwände mit Lehm verputzt. Der Sichtestrich, der sich durch das gesamte Gebäude zieht, verbindet die einzelnen Räume miteinander.

Fotos: Martin Birkle, NAK Süddeutschland

Kontakt

Bitte füllen Sie das Feld aus
Bitte füllen Sie das Feld aus
Bitte füllen Sie das Feld aus

* Pflichtfeld

Nachricht senden

Vielen Dank für Ihre Nachricht!

Wir werden Ihre Anfrage in Kürze bearbeiten und uns bei Ihnen unter den angegebenen Kontaktdaten melden.

Ihr Kommunikationsteam der
Neuapostolischen Kirche Süddeutschland K.d.ö.R.