21.11.2017

Wechsel im süddeutschen Apostolat

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In der Gebietskirche Süddeutschland erfolgte im Gottesdienst am Sonntag, 19. November 2017, ein Wechsel im Kreis der Apostel.

  • Apostel Prause trat am 19. November in den Ruhestand
    < Apostel Prause trat am 19. November in den Ruhestand >
  • Bischof Schönenborn wurde am 19. November zum Apostel ordiniert
    < Bischof Schönenborn wurde am 19. November zum Apostel ordiniert >
  • Ansprache vor der Ordination des Apostels Schönenborn
    < Ansprache vor der Ordination des Apostels Schönenborn >
  • Segenswünsche für Apostel Schönenborn
    < Segenswünsche für Apostel Schönenborn >

Apostel Dieter Prause, der bisherige Leiter der Apostelbereiche Heilbronn und Nürnberg, trat wegen Erreichens der Altersgrenze in den Ruhestand. Bischof Manfred Schönenborn, engster Mitarbeiter des Apostels Prause, wurde zum Apostel ordiniert.

Apostel Schönenborn leitet nun die Apostelbereiche Heilbronn und Nürnberg mit diesen Kirchenbezirken: Backnang, Bamberg, Heilbronn, Hof, Künzelsau, Nürnberg-Ost, Nürnberg-West und Schwäbisch Hall.

„Ein Kämpfer für Christus …“

Stammapostel Jean-Luc Schneider, der den Gottesdienst am 19. November in der Kirche in Backnang durchführte (wir berichteten), nannte den 66-jährigen Apostel Dieter Prause einen „wahrhaftigen Kämpfer für Jesus Christus“. 27 Jahre lang hat Apostel Prause das Apostelamt aktiv ausgeübt – was er in dieser Zeit alles geleistet hat, kann man gar nicht beschreiben.

Er wisse nicht, ob sich irgendjemand die Mühe gemacht habe, allein die Gottesdienste zu zählen, die der Apostel durchgeführt habe, oder die Kilometer zu addieren, die er im Kirchendienst gefahren sei, sagte der Stammapostel in der Ansprache vor der Ruhesetzung des Apostels. „Aber wie auch immer – das wäre sowieso nur der geringe Teil; das Wichtigste kann man gar nicht zählen! Das weiß der liebe Gott allein“, so der Stammapostel. Doch es gehe nicht um Lob und Ehrung – das wäre dem aus dem aktiven Dienst Scheidenden auch gar nicht angenehm, meinte der Stammapostel, sondern um Dank: Seinen Herzensdank sowie den des Bezirksapostels und der Apostel, der Amtsträger und Gemeinden müsse sich Apostel Prause „gefallen lassen“.

Er kennzeichnete den Apostel als Kämpfer für Jesus Christus und auch für die Menschen; er habe gekämpft im Gebet, gekämpft im Streit für Jesus Christus, für die Sache des Herrn: „Das hast du mit viel Mut, mit viel Liebe und mit viel Fleiß gemacht!“ Weil der Apostel das Beste für den Herrn gewollt habe, habe er auch gegen sich selbst gekämpft, wenn die eigene Person mal im Wege gestanden, wenn irgendein Hindernis gekommen sei.

„ … und ein wahrhaftiger, liebevoller Seelsorger“

In der Würdigung der Segensarbeit des Apostels Prause hatte Bezirksapostel Michael Ehrich ihn als liebevollen Seelsorger beschrieben. „Das kann ich nur bestätigen! Du hast nicht nur gepredigt und den Leuten gesagt, was zu tun wäre – du hast sie getragen!“, unterstrich der Stammapostel. Er bezeugte, dass Apostel Prause ein einfühlsamer, mitfühlender Seelsorger war, der mit den Glaubensgeschwistern gelitten, ihr Leid und ihr Kreuz mitgetragen und für sie gebetet hat. „Im Namen der Gemeinden danke ich dir von ganzem Herzen, dass du so viel, so oft und so intensiv mitgetragen und mitgelitten hast! Du hättest es auch einfacher haben können. Aber du wolltest aus Liebe zu den Geschwistern mittragen und mitleiden.“ Durch das Dienen von Apostel Prause hätten viele Gemeindemitglieder Gottes Nähe erfahren.

Es sei auch sehr angenehm, mit Apostel Prause zusammenzuarbeiten („ein toller Mitarbeiter“); das habe er selbst erlebt, berichtete der Stammapostel. Der Apostel arbeitete in süddeutschen sowie internationalen Arbeitsgruppen, unter anderem war er an der Erarbeitung des Katechismus beteiligt.

Wirken in der Ukraine

Außerdem war Apostel Prause mit großem Engagement und Herzenshingabe über Jahre hinweg zusätzlich zu seinem Amtsauftrag in Süddeutschland auch in der Ukraine tätig, die Ende 1991 Bezirksapostel Karl Kühnle bzw. der damaligen Gebietskirche Württemberg/Bayern als Arbeitsbereich anvertraut wurde. Von Anfang an war Apostel Prause in der Ukraine dabei. Rund zehn Jahre war er verantwortlich für das Gebiet Ukraine-Mitte mit Kiew, Kirowograd, Poltawa, Sumi, Schostka, Tschernigov, Shitomir, Winniza und Tscherkassy. Und auch die Kirchenmitglieder in der Ukraine erlebten ihn als wahrhaftigen, durch und durch liebevollen Seelsorger.

Nach der Ordination des einheimischen Apostels Anatolij Budnyk – der im Gottesdienst in Backnang zugegen war – im Jahr 2009 wirkte Apostel Prause als länderverantwortlicher Apostel für die Gesamtukraine. Wieder entlastet wurde er von dieser zusätzlichen Aufgabe und Verantwortung Mitte des Jahres 2013 (länderverantwortlicher Apostel ist seitdem Anatolij Budnyk).

Insgesamt 42 Jahre lang hat Dieter Prause als Amtsträger in der Kirche gedient – bis zu seiner Ordination als Apostel erfüllte er den mit dem priesterlichen Amt verbundenen Auftrag ehrenamtlich. In der Rückschau auf sein Wirken stellen die Gemeinden dankbar fest, dass er verwirklicht hat, was er in seinem nach der Ordination zum Apostel verfassten Lebenslauf als sein Vorhaben nannte: den Glaubensgeschwistern mit viel Liebe zu begegnen und sie im Sinn und Geist Jesu Christi zu begleiten.

In sein erstes geistliches Amt in der Neuapostolischen Kirche war der gebürtige Passauer im Alter von 24 Jahren gerufen worden, im Dezember 1975. Im Lauf der Jahre wurde er in weitere geistliche Ämter ordiniert und erfüllte zwei Jahre lang auch die Aufgaben des Gemeindeleiters von München-Giesing. In einem Gottesdienst im Februar 1986 vertraute ihm Bezirksapostel Karl Kühnle den Kirchenbezirk München-Süd an; damit begann für den Bezirksältesten Prause, wie er rückblickend sagte, ein ganz neuer Zeitabschnitt: „In Demut und im Aufschauen trat ich in den Kreis edler und treuer Vorsteher und Amtsträger.“

Stammapostel Richard Fehr ordinierte ihn nur vier Jahre später, am 17. Juni 1990, in einem Festgottesdienst in der Kirche Stuttgart-Süd zum Apostel. Seinen Arbeits- und Verantwortungsbereich bildeten dann die Kirchenbezirke und Gemeinden im fränkischen Raum, der Apostelbereich Nürnberg. Als Apostel Hans-Peter Schneider aus dem benachbarten Apostelbereich Heilbronn 2016 in den Ruhestand trat, wurde Apostel Prause auch die Verantwortung und Aufgabe übertragen, den Arbeitsbereich des Apostels Schneider zu übernehmen. Dort – in der Kirche in Backnang – führte Apostel Prause am Donnerstag, 16. November 2017, dann auch seinen letzten Gottesdienst durch.

Bei der Entlastung des Apostels von seinen Amtsaufgaben und der damit einhergehenden Verantwortung unterstrich der Stammapostel: „Du bleibst natürlich unser Apostel! Die Amtsvollmacht bleibt. Und wir brauchen dich weiterhin – wir brauchen weiterhin deine Liebe, deine Gebete, dein Vorbild und deine Nähe!“ Im Namen der großen Gemeinde wünschte er ihm und seiner Familie die Fülle göttlichen Segens.

Ordination des Apostels Schönenborn

In der Ansprache an Bischof Manfred Schönenborn vor dessen Ordination zum Apostel erinnerte der Stammapostel an das Bibelwort 2. Korinther 5,20, das vom Apostel als „Botschafter an Christi statt“ spricht, und brachte den Dienst der Apostel auf den Punkt: Jesus Christus, seine Liebe und sein Evangelium verkündigen. „Das ist ganz einfach! Jesus Christus will einem jeden Menschen sagen – dem Großen und dem Kleinen, dem Fremden und dem Einheimischen, dem Guten und dem Bösen, allen gilt der Ruf Jesu –: ‚Komm; ich liebe dich!‘“ Der Apostel könne gar nichts anderes als diese Botschaft der Liebe Jesu Christi verkündigen. „Ein Apostel Jesu Christi muss dafür sorgen, dass jeder Mensch, was er auch ist, wo er auch sei, diese Botschaft hört: ‚Komm, ich liebe dich!‘“

Der Apostel, so der Stammapostel weiter, stehe auch im Dienst der Gemeinden. Was diesen Dienst ausmacht, brachte er in der Ansprache kurz so zum Ausdruck: „ … dass Sie dann immer wieder sagen: ‚Komm, ich helfe dir! Ich zeige und sage dir nicht nur, was zu machen ist – ich lebe es dir vor und will dir helfen, den Weg zu gehen, der zu Jesus Christus, zu Gott führt.“ Diese Apostel-Aufgabe im Dienst der Gemeinde fasste er im Weiteren so zusammen: „Ich will dir tragen helfen, ich will dir überwinden helfen, ich will dir helfen, dem Herrn treu zu bleiben.“

Im Hinblick auf die Verantwortung für den Apostelbereich – Apostel Schönenborn wurde der Apostelbereich Heilbronn/Nürnberg anvertraut – brachte der Stammapostel ebenfalls auf einen kurzen Nenner, was damit verbunden ist: die Gemeindemitglieder aufzufordern: „Kommt, lasst uns dem Herrn dienen! Wir werden gebraucht; wir sind“ – gemäß einem in der Predigt erwähnten Bild – „die Hände Jesu Christi“.

Der im oberbayerischen Peiting geborene Apostel Schönenborn hat sein erstes geistliches Amt 1976 empfangen – im Kirchenbezirk Backnang, wo nun der Gottesdienst mit seiner Ordination stattfand. Nach seiner Ordination zum Priester im Jahr 1978 diente er zehn Jahre als Jugendleiter im „Weissacher Tal“, einem Teil des Backnanger Kirchenbezirks. 1987 wurde er als Gemeindeleiter von Auenwald-Unterbrüden beauftragt und vier Jahre später als Gemeindeleiter von Murrhardt; beides ebenfalls Gemeinden des Kirchenbezirks Backnang.

Auch den überörtlichen Amtsauftrag als Bezirksevangelist erfüllte er ab 1998 im Bezirk Backnang und somit im Apostelbereich Heilbronn, der ihm nun mit dem Bereich Nürnberg als Arbeitsbereich anvertraut ist.

Manfred Schönenborn war darüber hinaus etliche Jahre bis 1991 beauftragt, beim Aufbau der Kirchengemeinden in der heutigen Ukraine mitzuhelfen und die dortigen Gemeindemitglieder seelsorgerisch zu betreuen.

Am 7. Dezember 2014 ordinierte ihn Stammapostel Jean-Luc Schneider zum Bischof für den Apostelbereich Heilbronn. Mit einem demütigen Herzen, in Liebe und Hingabe zum Herrn und den Gemeinden übte Bischof Schönenborn seinen Amtsauftrag aus. Er arbeitete an der Seite des Apostels Hans-Peter Schneider und nach dessen Ruhesetzung am 14. August 2016 an der Seite des Apostels Dieter Prause, zusätzlich im Apostelbereich Nürnberg.

Was sagt der Katechismus dazu?


Was im 2015 erschienenen „Katechismus der Neuapostolischen Kirche in Fragen und Antworten“ zum Wirken der Apostel steht, zitieren wir nachstehend:

402. Welche Aufgaben haben die Apostel in der Kirche Jesu Christi?

Jesus Christus regiert seine Kirche. Dazu bedient er sich der Apostel. Das Apostelamt ist das ursprüngliche Amt der Kirche. Es ist das einzige Amt, das Jesus selbst gegeben hat. Die wichtigsten Aufgaben der Apostel sind die Predigt des Evangeliums in aller Welt, die Verkündigung der Sündenvergebung, die Spendung der Sakramente für Lebende und Tote, die Ordination von Amtsträgern. So wird durch das Wirken der Apostel die Brautgemeinde gesammelt und auf die Wiederkunft Christi vorbereitet.

403. Wo wirken gegenwärtig Apostel?

Die Apostel wirken gegenwärtig in der Neuapostolischen Kirche. Das Apostelamt ist jedoch nicht nur für die Neuapostolische Kirche, sondern für die gesamte Kirche Jesu Christi gegeben. Das Apostelamt hat den Auftrag, in alle Teile der Kirche hineinzuwirken.

Die Apostel sind zu allen Völkern gesandt, sie erfüllen diesen Auftrag, indem sie in allen Ländern der Erde Gemeinden gründen und die Gläubigen zu Jesus Christus hinführen.

434. Wer sandte die Apostel aus?

Jesus Christus selbst sandte die Apostel aus. Er erwählte aus dem Kreis seiner Jünger zwölf Männer, die er als Apostel einsetzte (vgl. Markus 3,13-19). Ihnen galten die Worte Jesu:

  •  „Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat“ (Matthäus 10,40).
  • „Gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende“ (Matthäus 28,19.20).


435. Wie hießen die ersten zwölf Apostel?

Die ersten Apostel hießen: Simon mit Beinamen „Petrus“, Andreas, Jakobus, Johannes, Philippus, Bartholomäus, Thomas, Matthäus, Jakobus, Thaddäus, Simon von Kana, Judas Iskariot (vgl. Matthäus 10,2-4). Diese Apostel werden „die Zwölf“ genannt, auch noch nach dem Verrat des Judas Iskariot.

436. Gab es außer ihnen noch weitere Apostel in den Anfängen der Kirche?

Ja, außer den Zwölf erwähnt das Neue Testament noch: Matthias (vgl. Apostelgeschichte 1,15-26), Barnabas (vgl. Apostelgeschichte 13,1-4; 14,4.14), Paulus (vgl. 1. Korinther 9,1-16; 2. Korinther 11) und Jakobus, den Bruder des Herrn (vgl. Galater 1,19; 2,9). Auch Silvanus und Timotheus werden als Apostel bezeichnet (vgl. 1. Thessalonicher 1,1; 2,7), ferner Andronikus und Junias (vgl. Römer 16,7).

Auffällig ist dabei, dass lediglich bei Matthias als Voraussetzung der Berufung zum Apostel gefordert wurde, dass er Augenzeuge des Wirkens Jesu war (Apostelgeschichte 1,21.22).

437. Wurde einem der Apostel eine herausgehobene Stellung verliehen?

Ja, in Anwesenheit der übrigen Apostel übertrug Jesus Christus dem Simon Petrus eine besondere Vollmacht: Simon wurde als „Fels“ (Petrus) bezeichnet und ihm wurde die „Schlüsselvollmacht“ erteilt. Auch vertraute ihm der Herr seine „Lämmer und Schafe“, also die Gemeinde, zur Pflege an (vgl. Johannes 21,15-17). An ihn richtete der Herr auch die Worte: „Simon, Simon, siehe, der Satan hat begehrt, euch zu sieben wie den Weizen. Ich aber habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre. Und wenn du dereinst dich bekehrst, so stärke deine Brüder“ (Lukas 22,31.32).

438. Wie zeigte sich die Vorrangstellung des Apostels Petrus nach der Himmelfahrt des Herrn?

Die Vorrangstellung des Apostels Petrus zeigte sich nach der Himmelfahrt des Herrn darin, dass

  • auf seine Veranlassung Judas Iskariot im Kreis der Apostel ersetzt wurde (vgl. Apostelgeschichte 1,15-26);
  • er die Pfingstpredigt hielt (vgl. Apostelgeschichte 2,14);
  • ihm der Herr offenbarte, dass auch den Heiden das Heil in Christus zugedacht ist (vgl. Apostelgeschichte 10).

439. Welche neutestamentliche Schrift beschreibt das Wirken der Apostel am ausführlichsten?

Am ausführlichsten berichtet Lukas in der Apostelgeschichte von dem Wirken der Apostel. So ist in Apostelgeschichte 11,1-18 und 15,1-29 von Versammlungen unter Leitung von Aposteln zu lesen, in denen u.a. festgelegt wurde, dass auch gläubige Heiden zur Gemeinde Christi gehören können. Die Apostel trafen also gemeinsam Entscheidungen, die weitreichende Wirkung für die christliche Gemeinde hatten.

440. Wer spendete gemäß dem Neuen Testament die Gabe des Heiligen Geistes?


Aus Apostelgeschichte 8,15-18 geht hervor, dass die Spendung der Gabe des Heiligen Geistes an das Apostelamt gebunden ist: Philippus predigte in Samarien und taufte die Gläubigen mit Wasser. Die Apostel hörten davon und sandten daraufhin Petrus und Johannes dorthin. Diese „beteten für sie, dass sie den Heiligen Geist empfingen. Denn er war noch auf keinen von ihnen gefallen, sondern sie waren allein getauft auf den Namen des Herrn Jesus. Da legten sie die Hände auf sie und sie empfingen den Heiligen Geist“.

Dies wird unterstrichen durch Apostelgeschichte 19,6: „Und als Paulus die Hände auf sie legte, kam der Heilige Geist auf sie.“

441. Welches waren weitere wichtige Aufgaben der Apostel?

Eine wichtige Aufgabe der Apostel war es, zu verkündigen, dass Jesus Christus unter ihnen gewirkt hat, gestorben und von den Toten auferstanden ist (vgl. Apostelgeschichte 13,26-41; 17,1-4). Sie bekämpften Irrlehren, in denen dies bestritten wurde (vgl. 1. Korinther 15,3-8; 1. Johannes 4,1-6).

442. Welche Erwartung stand schon damals im Mittelpunkt der apostolischen Verkündigung?

Die Apostel erwarteten die Wiederkunft Christi zu ihrer Lebenszeit und bereiteten die Gläubigen darauf vor (vgl. 1. Thessalonicher 4,14-18). Daran zeigt sich, dass es im Wesen des Apostelamts liegt, die Wiederkunft Christi zu verkündigen und die Gemeinden darauf vorzubereiten.


Den „Katechismus in Fragen und Antworten“ veröffentlichen wir nach und nach in thematischen Blöcken unter „Katechismus“ in der Rubrik „Woran wir glauben“.


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