29.09.2017

Unterstützung von „Tafel“-Einrichtungen

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Anlässlich des Erntedankfests 2017 unterstützt die Gebietskirche Süddeutschland über ihr Hilfswerk „Tafeln“ in Baden-Württemberg und Bayern. Es ist ihre dritte flächendeckende Förderaktion dieser Einrichtungen.

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„Tafeln“ bieten zu einem überaus geringen Preis Dinge des täglichen Bedarfs und hauptsächlich qualitativ einwandfreie Lebensmittel an, die von Firmen und Privatpersonen für bedürftige Mitbürger gespendet werden oder die zum Beispiel wegen eines kurzen Verfallsdatums nicht mehr im Handel sind. Geringverdienende, vielfach auch Alleinerziehende und Rentner, Arbeitslose sowie Asylbewerber nutzen die Einkaufsberechtigung in „Tafelläden“. In den letzten Jahren hat die Nachfrage teils stark zugenommen.

„Tafeln“ weiterhin Förderschwerpunkt

Dem Nächsten beistehen und dem helfen, der in Not ist – diesen Auftrag aus dem Evangelium erfüllt die Gebietskirche auch über das humanitäre Engagement, das durch ihr Hilfswerk erfolgt. Im Inland wird die humanitäre Hilfe nach Förderschwerpunkten geleistet: Im laufenden Jahr werden schwerpunktmäßig gemeinnützige ambulante Pflegedienste unterstützt (wir berichteten). Außer den Pflegediensten bilden 2017 Spenden an „Tafel“-Einrichtungen in ganz Süddeutschland einen Förderschwerpunkt.

Erstmals wurden Ende des Jahres 2015 „Tafel“-Einrichtungen, die von gemeinnützigen Vereinen oder kirchennahen Organisationen betrieben werden, flächendeckend unterstützt: über 70 „Tafelläden“ in Baden-Württemberg und Bayern mit einer Fördersumme von über 50.000 Euro. Anlässlich des Erntedankfests im Oktober 2016 gab es eine weitere Auflage dieser Förderaktion, auch diesmal gingen an zahlreiche „Tafelläden“ in Süddeutschland Spenden von insgesamt mehr als 50.000 Euro.

Zudem nutzten viele Kirchenmitglieder diese Förderaktion, um haltbare Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs an die „Tafeln“ zu spenden. Vielerorts brachten sie die Lebensmittelspenden zum Erntedank-Gottesdienst mit und deponierten sie zum Beispiel im Vorraum der Kirche – Zeugnis dafür, dass sie den Dank gegenüber Gott für das tägliche Brot damit verbinden, mit dem Nächsten zu teilen.

Für die Förderaktion von „Tafeln“ anlässlich des Erntedankfests 2017 steht wieder ein Budget von mehr als 50.000 Euro zur Verfügung. Und wieder sollen die Gemeindemitglieder die Möglichkeit haben, im Zusammenhang mit diesen Geldspenden ein sichtbares Zeichen der Anteilnahme am Nächsten und des Teilens mit ihm zu setzen. Entsprechend wurden die Vorsteher der Kirchengemeinden angeschrieben, in deren Nähe eine „Tafel“ unterstützt werden soll.

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