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„Wo zwei oder drei versammelt sind …“
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Ihr Thema „Gott ist die Liebe“ ist angesichts der Corona-Virus-Pandemie für manche Menschen vielleicht noch schwerer zu fassen als in Zeiten, in denen das Leben seinen gewohnten Gang nimmt.
Und doch – christliche Glaubensüberzeugung weiß: Gottes Liebe zu den Menschen ist so groß, dass er in Jesus Christus Mensch geworden ist. Mit seinem Opfertod hat Jesus Christus das Verdienst erworben, durch das die Menschen von ihren Sünden frei gemacht und letztlich erlöst werden können „von der Knechtschaft der Vergänglichkeit“ (Römer 8,21). Gottes gesamtes Heilswirken gründet auf seiner Liebe.
Der Glaubende ist sich sicher, dass Gott sich nicht nur den Menschen liebend zuwendet, sondern dass Gott die Liebe ist (vgl. 1. Johannes 4,16). Dies gibt – das wird in der „Verkündigungssendung“ ausdrücklich angesprochen – Zuversicht, wenn es schwierig wird und zum Beispiel eine schlimme Krankheit kommt.
Aus Gottes Liebe zu den Menschen erwächst im Glaubenden der Wunsch, sie zu erwidern: Liebe zu Gott prägt das Wesen und bestimmt das Verhalten. Mit der Liebe zu Gott verbunden ist die Liebe zum Nächsten. Gerade auch in der jetzigen schwierigen Zeit der Pandemie gilt es, Nächstenliebe zu praktizieren – so, wie es die Situation erlaubt.
Am vierten Sonntag in jedem Monat gibt es eine solche 2,5-minütige Sendung im Hörfunkprogramm „SWR1 Sonntagmorgen“ – im „Magazin aus Religion, Kirche und Gesellschaft“. Sendebeginn ist jeweils um 07:27 Uhr.
Nachzuhören ist diese „Verkündigungssendung“ wie alle von der Gebietskirche Süddeutschland verantworteten Sendungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk in unserer Mediathek.