28.01.2017

Kirche in Grafenau wiederbezogen

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Die Kirche in der Dätzinger Straße 56 in Grafenau (Ortsteil: Döffingen) ist gottesdienstliche Versammlungsstätte und mit den Nebenräumen auch Gemeindehaus für die im Jahr 2015 zusammengeführten neuapostolischen Gemeinden Sindelfingen-Darmsheim und Grafenau-Döffingen (Kirchenbezirk Sindelfingen).

  • Die Kirche in Grafenau wurde nach Renovierung wieder bezogen
    < Die Kirche in Grafenau wurde nach Renovierung wieder bezogen >
  • Blick in das Kirchenschiff
    < Blick in das Kirchenschiff >
  • Apostel Jürgen Loy führte den Gottesdienst zum Wiederbezug durch
    < Apostel Jürgen Loy führte den Gottesdienst zum Wiederbezug durch >
  • Feierlich wurde der Gottesdienst vom Gemeindechor musikalisch umrahmt
    < Feierlich wurde der Gottesdienst vom Gemeindechor musikalisch umrahmt >
  • Bürgermeister Thüringer, Evangelist Lutz und Apostel Loy (v.l.n.r.)
    < Bürgermeister Thüringer, Evangelist Lutz und Apostel Loy (v.l.n.r.) >
  • Das Kirchengebäude in Grafenau
    < Das Kirchengebäude in Grafenau >

Innerhalb von neun Monaten wurde die im Jahr 1980 geweihte Kirche nun renoviert und modernisiert. Den Gottesdienst zum Wiederbezug am Sonntag, 22. Januar 2017, feierte Apostel Jürgen Loy mit der Gemeinde. Der Apostel ist Leiter des Arbeitsbereichs Stuttgart, zu dem der Kirchenbezirk Sindelfingen zählt. Auch der zuständige Bischof Bernd Bornhäusser nahm am Gottesdienst teil; er und der Vorsteher der Gemeinde Grafenau, Gemeindeevangelist Thomas Lutz, wurden vom Apostel zu einem Predigtbeitrag gerufen. Mit Vorträgen des gemischten Chores der Gemeinde und Solovorträgen wurde der Gottesdienst musikalisch umrahmt.

Nach dem Gottesdienst wandte sich der Bürgermeister von Grafenau, Martin Thüringer, mit einem Grußwort an die Gemeinde. Diese nahm den gesamten Sonntag als „Wiederbezugsfest“ und präsentierte die modernisierten Räumlichkeiten im Rahmen eines Tags der offenen Tür. Am späten Nachmittag gab es dabei einen Vortrag zum Thema „äußerer Friede – innerer Friede“, gehalten von Bezirksevangelist im Ruhestand Wolfgang Renz.

Bessere Zugangssituation und neuer Altar

Bei der Baumaßnahme wurde eine neue, bessere Zugangssituation hergestellt; das Kirchenschiff kann barrierefrei erreicht werden.

Im Kirchenschiff ist der Altar der zentrale Bereich, auf den hin alles ausgerichtet ist: Am Altar werden die Sakramente gespendet; vom Altar aus erfolgt die Wortverkündigung. Der Altar wurde bei der Baumaßnahme neu gestaltet. Er besteht nun aus einem Holzelement, das sich farblich optimal in den Raum einfügt, und aus poliertem Stein (Marmor). Durch die Gestaltung mit den unterschiedlichen Materialien wird die liturgische Doppelfunktion des Altars auch optisch deutlich. Auf den aus Stein gestalteten Seitenteilen des Altars werden die Abendmahlsgefäße platziert – „Tisch des Herrn“–; das Holzelement, das den etwas erhöhten Mittelteil des Altars bildet, signalisiert den Ort der Wortverkündigung.

Zur feierlichen musikalischen Mitgestaltung der Gottesdienste wurde eine elektronische Orgel mit zwei Manualen und 24 Registern im Kirchenschiff integriert. Dieses von der Firma Ahlborn gebaute Instrument war zuvor bereits in anderen Gemeinden im Einsatz.

Außer dem Kirchenschiff, das mit der Empore Sitzplätze für 135 Gottesdienstteilnehmer bietet, gibt es zwei weitere Räume: die Sakristei und einen Nebenraum, der nun auch von außen barrierefrei zugänglich ist. Der Nebenraum wird vielfältig genutzt für Gemeindeaktivitäten, wie Zusammenkünfte nach dem Gottesdienst, Seniorentreffen, Kinder- oder Jugendveranstaltungen. Eine bereits vorhandene Teeküche wurde für diese Zwecke erweitert.

Zudem werden die Sakristei und der Nebenraum genutzt für die Vorsonntagsschule und Sonntagsschule, die parallel zum Sonntagsgottesdienst stattfinden. In der Vorsonntagsschule werden Vorschulkinder ab drei Jahren spielerisch und kindgerecht an christliches Glaubensgut herangeführt; in der Sonntagsschule werden Kinder im Grundschulalter altersgemäß mit dem Wirken Gottes vertraut gemacht.

Die sanitären Anlagen wurden komplett erneuert und mit einem behindertengerechten WC im Erdgeschoss ergänzt. Der Sichtbeton der Außenfassade sowie die gesamten Innenräume erhielten einen neuen Anstrich.

Geplant wurde die Baumaßnahme von Günter Maisch von Maisch-Architektur in Böblingen. Die Projektleitung hatte Heinz Pfäffle von der Abteilung Bau / Unterhalt im Verwaltungs- und Dienstleistungszentrum der Gebietskirche Süddeutschland.

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