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Die Gottesdienste, in denen Konfirmation gefeiert wird, waren wegen der Covid-19-Pandemie und des damit verbundenen „Lockdowns“ auch bezüglich kirchlicher Veranstaltungen vom Frühjahr auf den Herbst verschoben worden. So wurden in Süddeutschland ab September sonntags Gottesdienste mit Konfirmation gefeiert (wir berichteten).
Den Gottesdienst am 18. Oktober in Besigheim führte der Bezirksapostel durch. Drei Konfirmanden bekannten sich vor Gott und der Gemeinde zum Glauben und legten das Konfirmationsgelübde ab, mit dem sie Gott Treue gelobten. Der Konfirmationssegen stärkt sie in ihrem Bestreben, das Konfirmationsgelübde zu halten und sich in Wort und Tat zu Jesus Christus zu bekennen.
Als für ihr Glaubensleben nun selbst verantwortliche, mündige Christen wurden sie in die Gemeinde aufgenommen. Ein Jahr lang hatten sie sich im Konfirmandenunterricht intensiv auf ihren Festtag und die Segenshandlung Konfirmation vorbereitet.
Als Basis für die Wortverkündigung verwendete der Bezirksapostel ein Bibelwort aus dem Alten Testament, 1. Samuel 12,24 – es spricht von der Treue und Herzenshingabe gegenüber Gott und steht somit im Einklang mit dem Bestreben der Konfirmanden: „… fürchtet den Herrn und dient ihm treu von ganzem Herzen; denn seht doch, wie große Dinge er an euch getan hat.“
Mit Vorträgen von Orgel, Klavier und Violine wurde der Gottesdienst musikalisch mitgestaltet. Damit die ganze Gemeinde am Gottesdienst teilhaben konnte – angesichts der Infektionsschutz-Richtlinien reichte dafür die Kapazität in der Kirche in der Ulrichstraße 3 nicht aus –, gab es einen internen Video-Livestream.