09.02.2016

Gottesdienst mit dem Stammapostel in Ulm

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Eine große Gemeinde hatte sich am Sonntagvormittag, 7. Februar 2016, in Ulm sowie in rund 380 für den Satellitenempfang ausgerüsteten Kirchen in Süddeutschland zum Gottesdienst mit Stammapostel Jean-Luc Schneider, dem höchsten Geistlichen in der Neuapostolischen Kirche, versammelt. Auch Kirchenmitglieder in Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Mazedonien, Serbien und in der Ukraine freuten sich, per Übertragung in Bild und Ton live daran teilnehmen zu können.

  • Stammapostel Jean-Luc Schneider am Altar
    < Stammapostel Jean-Luc Schneider am Altar >
  • Den gemischten Chor bildeten Sängerinnen und Sänger der eingeladenen Gemeinden
    < Den gemischten Chor bildeten Sängerinnen und Sänger der eingeladenen Gemeinden >
  • Der Gottesdienst fand im CongressCentrum in Ulm statt
    < Der Gottesdienst fand im CongressCentrum in Ulm statt >
  • Apostel Sergey Bastrikov (im Bild rechts) mit Übersetzer
    < Apostel Sergey Bastrikov (im Bild rechts) mit Übersetzer >
  • Apostel Jens Korbien
    < Apostel Jens Korbien >
  • Apostel Vladimir Lazarev (im Bild rechts) mit Übersetzer
    < Apostel Vladimir Lazarev (im Bild rechts) mit Übersetzer >
  • Am Vorabend fand ein Konzert in der Kirche in Ulm-West statt
    < Am Vorabend fand ein Konzert in der Kirche in Ulm-West statt >

Als Grundlage für die Predigt nahm der Stammapostel ein Bibelwort aus dem Alten Testament, 1. Mose 32,27: „Und er sprach: Lass mich gehen, denn die Morgenröte bricht an. Aber Jakob antwortete: Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.“

Vor seinen Ausführungen zum Bibelwort bezog sich der Stammapostel auf das Motto, das für das Jahr 2016 gilt: "Mit Christus siegen!" – Siege mit Christus könnten nur errungen werden, sagte der Stammapostel, wenn der Herr immer wieder die nötigen Hinweise und Ratschläge sowie Kraft gebe. Mit Christus siegen könnten auch die Kinder, sagte er im Blick auf die vielen am Gottesdienst teilnehmenden Kinder. Zum Beispiel könnten sie einen Sieg erringen, indem sie den Eltern gehorchten, auch wenn sie dazu keine Lust hätten, oder indem sie in der Schulklasse auf jemand, der am Rand stehe und fast gemobbt werde, zugehen und ihn einbeziehen würden. Auch sich untereinander versöhnen und dem anderen vergeben, nannte der Stammapostel als einen Sieg mit Christus.

In der Predigt zum Bibelwort erklärte der Stammapostel den Kontext und nahm das Ringen des Jakob um Gottes Segen als Bild für die Christen.

Begleitet wurde der Stammapostel von Bezirksapostel Michael Ehrich, dem Leiter der Gebietskirche Süddeutschland, und den acht Aposteln aus Süddeutschland. Aus anderen Gebietskirchen waren die Apostel Jens Korbien (Mitteldeutschland) sowie Sergey Bastrikov und Vladimir Lazarev (beide aus Russland) eingeladen. Zu einem Predigtbeitrag rief der Stammapostel die Apostel Korbien, Bastrikov und Lazarev.

Ein gemischter Chor, den ca. 200 Sängerinnen und Sänger aus den Gemeindechören des Kirchenbezirks Ulm bildeten, und das Orchester des Kirchenbezirks gestalteten den Gottesdienst musikalisch mit. Auch schon vor Beginn stimmten sie die Gemeinde mit ihren Vorträgen auf den Gottesdienst ein. Ein Kinderchor mit rund 40 Jungen und Mädchen hatte vor dem Gottesdienst die Besucher musikalisch willkommen geheißen.

Übersetzt wurde der Gottesdienst simultan in die Sprachen Englisch, Italienisch, Kroatisch, Russisch und Spanisch, der Predigtbeitrag von Apostel Bastrikov und Apostel Lazarev konsekutiv aus dem Russischen ins Deutsche.

Konzert am Samstag

Ein Konzert unter dem Motto „Leben im Segen“ wurde am Vortag des Gottesdienstes in der Kirche Ulm-West gegeben. Das Programm gestalteten das „Junge Bereichsorchester“ des Apostelbereichs Ulm (Leitung: Heinz Keck) sowie ein Projekt-Jugendchor aus dem Apostelbereich Ulm (Leitung: Tanja Reikowski); an der Orgel war Max Hartwig zu hören.

Das „Leben im Segen“ wurde bereits im einleitenden Orchestervortrag thematisiert, als das Orchester ein Lied vortrug, das von der Hingabe an Jesus Christus handelt: „Herr, mein Leben, es sei dein“. Und an der Orgel erklang schon vor den Begrüßungsworten des Bezirksapostels „Alles, was ihr tut“, ein Stück, in dem es um den Dienst für den Herrn geht.

Mit dem Schlusslied „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“, das von Chor, Orchester und Orgel gemeinsam vorgetragen wurde und in das alle Konzertbesucher einstimmten, endete das rund einstündige Konzert.

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