Unter diesem Gedanken aus dem Philipperbrief – Kapitel 4, Vers 20 – stand auch der erste Gottesdienst im neuen Jahr. In den Kirchengemeinden in Süddeutschland wurde der Gottesdienst am Sonntag, 1. Januar 2017, am späten Vormittag gefeiert.
Gott zu ehren, ihm Lobpreis und Anbetung darzubringen, ist für Christen wesentlich. Damit verbunden ist der Dank für die Wohltaten Gottes und ein Verhalten, das geprägt ist von Gottesfurcht und Liebe.
„Gott ist ein barmherziger Vater. Er liebt die Sünder und vergibt denen, die bußfertig sind“, so der höchste Geistliche in der Neuapostolischen Kirche, Stammapostel Jean-Luc Schneider, in einigen Leitgedanken in der gleichnamigen Monatsschrift vom Januar 2017 an die kirchlichen Amtsträger. Die dem Menschen dabei obliegende Aufgabe beschrieb er kurz so: „Unsererseits vergeben wir dem Nächsten. Wir machen unserem Vater Ehre, wenn wir Heil auch für diejenigen erbeten, die uns verletzt haben“.
Im Monatsbrief vom Januar 2017 an die Amtsträger der Gebietskirche Süddeutschland ging auch Bezirksapostel Michael Ehrich, der die Gebietskirche Süddeutschland leitet, auf das Jahresmotto 2017 ein und appellierte, in entsprechender Weise die mit dem kirchlichen Amt verbundenen Aufgaben zu erfüllen. „Wenn uns dieser Gedanke bei unserer Arbeit leitet, werden wir nie eigene Ehre suchen, sondern den dreieinigen Gott und sein Werk stets in den Mittelpunkt stellen. Dabei denke ich auch an das Wort aus 5. Mose 32,3: ‚Denn ich will den Namen des HERRN preisen. Gebt unserm Gott allein die Ehre!‘“