12.10.2022

Bezirksapostel feiert Gottesdienst in Nazareth

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Nach einer dreijährigen coronabedingten Pause ist Bezirksapostel Michael Ehrich Ende September erstmals wieder nach Israel gereist.

  • Das Kirchengebäude in Nazareth
    < Das Kirchengebäude in Nazareth >
  • Der Bezirksapostel am Altar
    < Der Bezirksapostel am Altar >
  • Musikalische Umrahmung
    < Musikalische Umrahmung >
  • Musikalische Umrahmung
    < Musikalische Umrahmung >

Begleitet wurde der Bezirksapostel von zwei Seelsorgern aus Süddeutschland, die regelmäßig die Glaubensgeschwister in Israel betreuen: Evangelist Emil Mansour (Kirchenbezirk Lörrach) und Priester Rouven Angermann (Kirchenbezirk München-Süd).

Der Bezirksapostel feierte am Freitag, 30. September 2022, um 19 Uhr in der Kirchengemeinde in Nazareth einen Gottesdienst mit rund 60 Gläubigen. Eine Mutter und ihr Kind empfingen das Sakrament der Heiligen Versiegelung. Zudem spendete der Bezirksapostel einem Ehepaar den Segen zur Silbernen Hochzeit.

Informationen über das Land

Das Land Israel ist aus biblischer Überlieferung seit vielen Jahrhunderten bekannt. Der Staat Israel wurde 1948 gegründet. Das moderne Israel ist ein Land voller Widersprüchlichkeiten und Gegensätze. Tel Aviv ist das Handelszentrum Israels. Die Stadt, die durch ihre moderne Architektur auffällt, ist rund um die Uhr voller Leben. Keine 100 Kilometer entfernt, in der Wüste Juda, leben Beduinen mit all ihrem Hab und Gut in Zelten.
Im Land werden drei Sprachen gesprochen: Hebräisch, Arabisch und Englisch. 74 Prozent der rund 9,5 Millionen Einwohner Israels sind Juden. Ungefähr 18 Prozent der Bevölkerung sind islamische Araber. Nur knapp zwei Prozent der Bevölkerung bekennt sich zum christlichen Glauben. Die Gebräuche, Feste und Feiertage der Religionsgemeinschaften sind unterschiedlich: Haben die Muslime ihren Ruhetag am Freitag, so feiern die Juden ihren Sabbat vom Freitagabend bis zum Samstagabend, bei den Christen ist der Sonntag der Ruhetag (von Mitternacht bis Mitternacht). 

Einblick in die Entwicklung der Neuapostolischen Kirche in Israel

Im August 1973 besuchte erstmals ein Bezirksapostel - Gottfried Rockenfelder - die neuapostolischen Gläubigen in Israel. 1980 hielt er einen Gottesdienst in Nazareth.
1985 reiste Bezirksapostel Klaus Saur zum ersten Mal nach Israel. Auf dieser Reise spendete er 103 Gläubigen das Sakrament der Heiligen Versiegelung und gründete drei Gemeinden.
Stammapostel Richard Fehr weihte im November 1989 die neu erbaute Kirche in Nazareth und besuchte im März 1993 erneut die Glaubensgeschwister in Israel. Mitte der 1990er-Jahre wechselte die Zuständigkeit für die Gläubigen im Land von der Gebietskirche Hessen zur Gebietskirche Baden (heute Gebietskirche Süddeutschland).
Rund 700 Mitglieder in sieben Gemeinden zählt die Neuapostolische Kirche heute in Israel.

Rundfunksendung zum Thema

Eine Rundfunksendung auf Bayern 2 befasste sich ausführlich mit der Neuapostolischen Kirche in Israel. Die Sendung ist in unserer Mediathek abrufbar.

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