28.02.2023

Aus Ravensburg nach Europa und Afrika: Gottesdienst mit dem Bezirksapostel

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Eine große Gemeinde hat am Sonntag, 26. Februar 2023, einen Gottesdienst mit Bezirksapostel Michael Ehrich gefeiert.

  • Zur Begrüßung des Bezirksapostels und der Apostel sang ein Kinderchor.
    < Zur Begrüßung des Bezirksapostels und der Apostel sang ein Kinderchor. >
  • Bezirksapostel Michael Ehrich am Altar
    < Bezirksapostel Michael Ehrich am Altar >
  • Festlicher Blumenschmuck
    < Festlicher Blumenschmuck >
  • Bezirksapostel Michael Ehrich am Altar
    < Bezirksapostel Michael Ehrich am Altar >
  • Apostel Martin Schnaufer
    < Apostel Martin Schnaufer >
  • Apostel Manfred Schönenborn
    < Apostel Manfred Schönenborn >
  • Apostel Martin Rheinberger
    < Apostel Martin Rheinberger >
  • Musikalische Umrahmung
    < Musikalische Umrahmung >
  • Blick in die Gemeinde
    < Blick in die Gemeinde >
  • Der Kinderchor durfte das Abschlusslied singen.
    < Der Kinderchor durfte das Abschlusslied singen. >

Der Bezirksapostel war in die Kirche nach Ravensburg gekommen. Dort nahmen die Glaubensgeschwister aus dem gleichnamigen Kirchenbezirk am Gottesdienst teil. Zudem konnte im gesamten Arbeitsbereich des Bezirksapostels der Gottesdienst per Livestream miterlebt werden. Begleitet wurde der Bezirksapostel von den sechs süddeutschen Aposteln.

Seiner Predigt legte der Bezirksapostel das Bibelwort aus Lukas 24, Vers 29 zugrunde: „Und er ging hinein bei ihnen zu bleiben.“ Der Bezirksapostel erläuterte zu Beginn seines Dienens, dass das Textwort davon spreche, dass Jesus eingekehrt sei. Die Heilige Schrift berichte davon, dass Jesus oft in Bethanien bei Lazarus, Martha und Maria war und mit ihnen viele schöne und freudige Augenblicke erlebt habe. Jesus kehrte aber auch in bedrängten und traurigen Situationen bei ihnen ein. Auch heute in dieser großen Gemeinde seien die Glaubensgeschwister in ganz unterschiedlichen Situationen – manche hätten großen Grund zur Dankbarkeit, andere hätten besondere Sorgen, wie beispielsweise die Gläubigen in der Ukraine, in Äthiopien oder in Nigeria. Die verschiedenen äußeren und persönlichen Situationen seien sehr unterschiedlich – aber der Herr wolle bei allen einkehren. Dabei sei es auch ganz egal, wie stark oder wie schwach der persönliche Glaube des einzelnen derzeit sein möge.

Der Bezirksapostel wies auf den nächsten Sonntag hin, an dem wieder Gottesdienste zum Gedenken an die Entschlafenen gefeiert werden. Diese Gottesdienste sollten keine Routine für uns alle werden: „Glaube ist Licht aus Gott. Wer an Gott glaubt, trägt ein göttliches Licht in sich. Auch die Kraft des Heiligen Geistes ist so ein Licht, das wir in uns tragen.“ Dieses Licht gelte es weiterzutragen in Kälte und Dunkelheit. Auch Jesus habe sich immer den Menschen in Not zugewandt und habe ein offenes Herz gehabt.

Der Bezirksapostel erläuterte das Bibelwort aus Lukas 24 noch weiter: Die Emmaus-Jünger seien enttäuscht gewesen, sie hatten gehofft, dass der Herr dem Volk Israel Erlösung bringen möge. Doch sie sahen, wie er am Kreuz hingerichtet wurde. Große Enttäuschung war da, weil der Herr wohl nichts bewirkt habe. Doch dann kam der Herr zu ihnen. Die Jünger hätten sich trotz ihrer Enttäuschung von Jesus berühren lassen. So gelte es auch heute, sich in allen Lebenssituationen von Jesus berühren zu lassen, denn Jesus sagte: „Ich bin bei euch alle Tage, bis an das Ende der Welt.“ Das Entscheidende, so der Bezirksapostel, sei aber, dass wir auch bei ihm bleiben und das Evangelium als Orientierung für unser Leben nutzen. Er legte den Gläubigen noch Psalm 23 ans Herz, wo es zum Schluss heißt: „Gutes und Barmherzigkeit werden mit folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.“

Zu Predigtbeiträgen wurden die Apostel Martin Schnaufer (Apostelbereich Freiburg/Tübingen), Manfred Schönenborn (Heilbronn/Nürnberg) und Martin Rheinberger (Karlsruhe) und gerufen.

Der Gottesdienst wurde musikalisch umrahmt von einem gemischten Chor, einer Streichergruppe, Orgel und Klavier sowie einem Kinderchor.

Nach dem Gottesdienst informierte der Bezirksapostel die süddeutschen Gemeinden noch darüber, dass von 9. bis 12. Mai 2024 ein Süddeutscher Kirchentag in Karlsruhe unter dem Motto „Kommet her“ stattfinden wird. Für diese Veranstaltung können Vorschläge für ein Logo eingereicht werden. Des Weiteren wies der Bezirksapostel die Amts- und Funktionsträger auf die Weiterbildungsangebote der Akademie der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland hin. Der Bezirksapostel erwähnte auch, dass im Verwaltungs- und Dienstleistungszentrum in Stuttgart-Degerloch drei Stellen zu besetzen sind und die Maßnahmen zur Energieeinsparung in den Kirchengemeinden Ende März auslaufen.

Fotos: Jasmin Kibele

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