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„Wo zwei oder drei versammelt sind …“
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Die am Sonntagmorgen, dem 26. April 2020, ausgestrahlte Sendung thematisierte Abstand – angesichts der Schutzmaßnahmen wegen der COVID-19-Pandemie – und Nähe.
Im Blick auf die Zeit nach der Pandemie wird in der Sendung aufgerufen, an die Menschen zu denken, die auch ohne Schutzmaßnahmen, welche zur Ansteckungsverhinderung Abstand verlangen, kaum soziale Kontakte haben: „Überwinden wir dann Abstand, äußerlich und innerlich, schenken wir Nähe!“
Jesus Christus, an dessen Auferstehung Christen am Osterfest in diesem Monat gedachten, war den Menschen nahe. Sein Nahesein hat, wie sein gesamtes Leben, Dienen und Wirken, den Ursprung in der Liebe. Als Auferstandener kam er zu seinen Jüngern, die sich furchtsam eingeschlossen hatten – sie wurden froh durch sein Nahesein. Glaubende sind getrost: „Er ist auch heute bei uns, alle Tage, bis ans Ende der Welt.“
Monatlich am vierten Sonntag gibt eine solche 2,5-minütige „Verkündigungssendung“ im „Magazin aus Religion, Kirche und Gesellschaft“ – „SWR1 Sonntagmorgen“ –, die von der Gebietskirche Süddeutschland verantwortet wird. Sie ist um 07:27 Uhr zu hören.
Nachgehört werden können alle Sendungen der Gebietskirche im öffentlich-rechtlichen Rundfunk in der Mediathek.