„Aktion gegen den Hunger“ führt in 47 Ländern lebensrettende Programme durch. Dabei geht es darum, nachhaltige Lösungen im Kampf gegen die Mangelernährung zu schaffen, um insbesondere Kinder vor dem Hungertod zu erretten, und um weltweit Zugang zu sicherem Trinkwasser einzurichten.
Die Arbeit der Hilfsorganisation finanziell zu fördern, sei ihm ein großes Anliegen, erklärte Bezirksapostel Michael Ehrich, Präsident der Gebietskirche Süddeutschland, anlässlich der 50.000-Euro-Spende. Der Bezirksapostel ist auch Erster Vorsitzender des „Missionswerks“, des Hilfswerks der Gebietskirche, über das die Gebietskirche gemeinnützige Hilfsorganisationen bei ihrer Arbeit unterstützt und auch eigene Hilfsprojekte im In- und Ausland durchgeführt.
Im Ausland erfolgt die Hilfe schwerpunktmäßig unter dem Motto „Brot, Brunnen, Brücken“, es geht also um Ernährungsprojekte („Brot“) und Wasserversorgungssysteme („Brunnen“) sowie infrastrukturelle Hilfen („Brücken“). „Brücken“ im übertragenen Sinn errichtet das Missionswerk beispielsweise auch durch den Bau und Unterhalt von Schulen für Straßenkinder in Äthiopien und die Förderung verschiedener Bildungseinrichtungen in Westafrika, ebenso durch „Bildungspatenschaften“ für Kinder und Jugendliche.
Auch bei der humanitären Hilfe der süddeutschen Gebietskirche im Inland, die über das Missionswerk erfolgt, liegt – neben dem jährlichen Förderschwerpunkt und „Dauerprojekten“ – der Fokus auf unterschiedlichen Förderprojekten für Kinder und Jugendliche.