Miteinander der Religionen

Die Neuapostolische Kirche und ihre Mitglieder achten die Religionsausübung anderer Menschen.

Wir enthalten uns abwertender Äußerungen über unsere Mitmenschen, die einen anderen Glauben haben, ebenso über andere Religionen, Religionsgemeinschaften und Weltanschauungen. Vielmehr bemühen wir uns um ein gutes, friedliches Verhältnis auf der Basis gegenseitigen Respekts.

Jede Art von Fanatismus lehnen wir ab.

Interreligiöser Dialog

Zur Förderung und Vertiefung des friedlichen und toleranten Miteinanders von Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen und mit unterschiedlichen Religionen und Weltanschauungen gibt es insbesondere in größeren Städten einen interreligiösen Dialog  (auch „Dialog der Religionen“ bzw. „Rat der Religionen“ oder „Runder Tisch der Religionen“ genannt).

Ein Ergebnis solcher Dialoge und Begegnungen und zugleich eine Grundlage für die Vertiefung des Austauschs unter den Angehörigen der verschiedenen Religionen und Weltanschauungen können gemeinsame Erklärungen zum friedlichen Zusammenleben vor Ort sein. Es geht dabei also nicht um das Selbstverständnis einer Religion gegenüber anderen Religionen vor dem Hintergrund ihres Anspruchs auf Wahrheit und Heilsvermittlung.

In Städten, wo es einen interreligiösen Dialog bzw.  „Runden Tisch“ der Kirchen, Religionen und Weltanschauungsgemeinschaften oder eine vergleichbare Einrichtung gibt, beteiligt sich nach Möglichkeit auch die Neuapostolische Kirche. 

In Stuttgart zum Beispiel, wo 120 Religionen vertreten sind – darunter alle großen Weltreligionen – und sich der Sitz der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland befindet, gibt es einen „Rat der Religionen“. Eines seiner 20 Mitglieder ist die süddeutsche Gebietskirche. 

Der „Rat der Religionen“ in Stuttgart hat das Ziel, „Kontakt, Verständnis und Dialog der Religionen in Stuttgart untereinander und mit der Stadtgesellschaft zu fördern und zu pflegen sowie gemeinsam interessierende Themen zu beraten und Positionen dazu abzustimmen“. Er setzt sich für die Religionsfreiheit im Sinne des Art. 4 Grundgesetz ein und gibt Stellungnahmen zu Angelegenheiten von (inter-)religiöser Bedeutung ab.

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Ihr Kommunikationsteam der
Neuapostolischen Kirche Süddeutschland K.d.ö.R.