19.07.2016

Viele Hände und Herzen bewirken das Ganze

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Eine freudige, fröhliche und entspannte Stimmung herrschte am dritten Juli-Sonntag auf dem Messegelände in Stuttgart, wo rund 6.600 junge Christen und ihre Seelsorger aus allen Kirchenbezirken Süddeutschlands miteinander den Jugendtag 2016 erlebten.

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Die Jugendlichen und Jugendbeauftragten feierten am Sonntagvormittag gemeinsam Gottesdienst und genossen bei schönstem Sommerwetter die Begegnungen und Gespräche, musizierten miteinander und besuchten eine der Jugendtags-Veranstaltungen am Mittag und Nachmittag.

400 ehrenamtliche Helfer/-innen …

Erstmals wurde der Jugendtag auf dem modernen Messegelände nahe am Flughafen Stuttgart veranstaltet. Insgesamt rund 400 ehrenamtliche Helfer/-innen aus den Kirchenbezirken sorgten mit ihrem Einsatz für die reibungslose, perfekte Organisation der Veranstaltung. Die einen brachten sich im Verkehrsdienst oder im Sanitätsdienst ein, andere bei Aufbau- und Abbauarbeiten in den Hallen, wieder andere halfen bei Fragen und Funden weiter, als Blockordner oder bei der Essensausgabe. Einige hatten sich zum Blumenschmuckdienst gemeldet und den Altar in Halle 4, wo der Gottesdienst gefeiert wurde, festlich dekoriert.

Priesterliche Amtsträger erfüllten den Abendmahlsdienst: Aus jedem der 54 Kirchenbezirke waren fünf Amtsträger, die das Priester-, Evangelisten- oder Hirtenamt tragen, beauftragt worden, das Heilige Abendmahl der Jugendtags-Gemeinde darzureichen.

Die Abendmahlsfeier bildete den Höhepunkt im Gottesdienst. „Heiliges Abendmahl muss man in der rechten Weise feiern“, sagte Bezirksapostel Michael Ehrich in der Predigt. Er zitierte dazu aus dem Katechismus, dass es gelte, sich im Glauben und in der Andacht völlig zum Herrn hinzuwenden. Dann empfinde man tiefen Frieden und erlebe, dass Jesus Christus einen wirklich frei mache.

… und viele Mitwirkende im vielfältigen Programm

Die 80 Orchesterspieler/-innen gestalteten nicht nur den Gottesdienst mit ihren Vorträgen mit, sondern erfreuten im Mittagsprogramm mit klassischer Musik. Wer hingegen A-capella-Popsongs hören wollte, ließ sich von „Stuggapella“ begeistern, die Band „Think about it“ zog ebenso in den Bann, und wer es lieber traditionell und zünftig mochte, freute sich über die Musik von „Allgäu Blech“. Und dann gab es ja auch noch das offene Singen mit Larissa Kleinert …

Lebensfreiheiten und Einschränkungen – mit diesem Thema hatten sich 40 Jugendliche aus dem Apostelbereich Freiburg/Tübingen seit Wochen intensiv beschäftigt. Sie stellten im Nachmittagsprogramm verschiedene, insbesondere glaubensbezogene Lebens- und Entscheidungssituationen in anderen Gegenden der Erde im Vergleich zu dem hiesigen Lebensumfeld vor. Die zum Teil schweren Bedingungen, unter denen manche Christen ihren Glauben leben müssen, stimmten nachdenklich.

„Man kann viel über den Sinn des Lebens schreiben bzw. vortragen – wir wollen dazu ins Gespräch kommen“, hatten sich Jugendliche aus dem Apostelbereich Karlsruhe vorgenommen. Nach einem kurzen hinführenden Impulsvortrag ging es um den Austausch untereinander sowie mit den Aposteln und Bischöfen über das, was wirklich zählt. Der Sinn des Lebens könne sich in unterschiedlichen Lebensphasen auch ganz verschieden darstellen, die Frage aber sei, ob es Konstanten gebe, an denen man sich ausrichten und trotz aller Turbulenzen festhalten könne, meinten die jungen Christen. Darüber wurde mittels einer speziellen Methodik diskutiert.

Jugendliche aus dem Apostelbereich Nürtingen hatten zu einem „Generationen-Treff: Glaube früher und heute“ eingeladen und diskutierten im Nachmittagsprogramm mit Vertretern verschiedener Generationen, inwieweit der gesellschaftliche Wandel Einflüsse auf die Kirche, das Miteinander im Glauben, die Gottesdienste, die Seelsorge usw. habe.

Die Vorstellung der beiden Apostel aus anderen Gebietskirchen – Apostel Uli Falk aus Norddeutschland und Apostel Franz-Wilhelm Otten aus Nordrhein-Westfalen – und die Moderation von deren Beitrag am Nachmittag hatten Jugendliche aus dem Apostelbereich Nürnberg übernommen.

„Verpflegungsflatrate“

Ausgesprochen großen Anklang fand die erstmals am Jugendtag angebotene „Verpflegungsflatrate“. Sie enthielt für alle Jugendtagsteilnehmer kostenlos Laugenbrezeln und Hefezopf sowie Obst, kleine Süßigkeitensnacks und Getränke, die den ganzen Tag über angeboten wurden. Zudem konnte gegen Bezahlung aus verschiedenen warmen Mittagessen gewählt werden.

„Die Organisation ist einfach spitze!“, lobten die Jugendtagsteilnehmer und beantworteten mit einem Beifallssturm am Ende der Veranstaltung die Frage, ob es eine solche Flatrate auch am Jugendtag 2017 solle.

Großen Applaus und herzlichen Dank ernteten auch die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die dieses Glaubensfest der Jugend organisatorisch gestemmt hatten, und natürlich die vielen, die das Programm mitgestaltet und zu einem runden Ganzen gemacht hatten.

Auch 2017 wieder gemeinsamer Jugendtag

Auch 2017 werde es einen gemeinsamen süddeutschen Jugendtag geben, kündigte der Bezirksapostel zur großen Freude der Teilnehmer/-innen an. Der Jugendtag 2017 wird wieder in Stuttgart stattfinden, wieder auf dem Messegelände. Der Bezirksapostel gab auch bereits den Termin bekannt: Sonntag, 23. Juli 2017.

Mehr Informationen zum vielfältigen Jugendtags-Programm 2016 und eine Menge Bilder bietet die Jugendtags-Website.

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