10.02.2023

Reise nach Äquatorialguinea, Gabun und Kamerun

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Erstmals nach dreieinhalb Jahren reiste Bezirksapostel Michael Ehrich, der Präsident der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland, Ende Januar 2023 wieder nach Zentralafrika.

  • Ankunft des Bezirksapostels in Yaounde/Kamerun
    < Ankunft des Bezirksapostels in Yaounde/Kamerun >
  • Willkommensgruß der Kinder
    < Willkommensgruß der Kinder >
  • Nach dem Gottesdienst in Yaounde/Kamerun
    < Nach dem Gottesdienst in Yaounde/Kamerun >
  • Nach dem Konzert in Bata/Äquatorialguinea
    < Nach dem Konzert in Bata/Äquatorialguinea >
  • Abschied von Geschwistern in Bata/Äquatorialguinea
    < Abschied von Geschwistern in Bata/Äquatorialguinea >
  • Freude in Gabun
    < Freude in Gabun >

Persönliche Begegnungen nach dreieinhalb Jahren

Die Länder Äquatorialguinea, Gabun und Kamerun gehören zu seinem Arbeitsbereich. Aufgrund der Corona-Pandemie waren Reisen in diese Länder in den vergangenen dreieinhalb Jahren nicht möglich. Umso mehr freuten sich die neuapostolischen Christen dort auf eine persönliche Begegnung mit ihrem Bezirksapostel.

Ankunft in Äquatorialguinea

Äquatorialguinea ist ein Land etwa 110 km nördlich des Äquators am Golf von Guinea. Weitere Landesteile liegen bis zu 500 km entfernt im offenen Ozean.

Von Deutschland aus ging es für den Bezirksapostel zunächst nach Malabo auf die Insel Bioko, wo sich der internationale Flughafen von Äquatorialguinea befindet. Dort hielt er noch am selben Tag einen Gottesdienst.

Am Tag darauf reiste er aufs Festland nach Bata. Mit mehr als 170.000 Einwohnern ist Bata die größte Stadt auf dem Festland, direkt am Atlantik gelegen. Ein besonderer Höhepunkt war ein Konzert, das neuapostolische Kinder und Jugendliche dort zum Besten gaben. Auch hier hielt der Bezirksapostel einen Gottesdienst, zu dem sich so viele Gläubige versammelten, dass kurzerhand die Straße gesperrt wurde, damit auch dort noch viele Teilnehmer den Gottesdienst auf einem Bildschirm miterleben konnten.

Weiterreise nach Gabun

Durch Gabun verläuft der Äquator. Das Land ist zu großen Teilen von Regenwald bedeckt. Die Hauptstadt ist Libreville, direkt am Atlantik gelegen. 

Dorthin flog der Bezirksapostel am fünften Reisetag. Auf dem Programm stand ein weiterer Gottesdienst. Umrahmt wurde dieser von einem außergewöhnlichen Chor: 25 Sänger, die klangen als seien es 250.

Abschlussgottesdienst im Krisengebiet Kamerun

Kamerun liegt ebenfalls am Atlantischen Ozean. Es grenzt an weitere sechs afrikanische Länder, darunter Äquatorialguinea und Gabun.

Die letzte große Station der Reise beschränkte sich auf Yaounde, die Hauptstadt Kameruns im Landesinneren. Sie liegt im französischen Teil des Landes. Andere Gebiete wie den Norden oder den englischen Teil Kameruns kann man derzeit nicht bereisen, da Terrorgruppen und Separatisten die Bevölkerung terrorisieren.

In Yaounde hielt der Bezirksapostel ebenfalls einen Gottesdienst und genoss das Zusammensein mit den Gläubigen, die ihre Freude über den ersten Besuch ihres Bezirksapostels nach dreieinhalb Jahren nicht verbargen.

Ruhesetzungen und Beauftragungen

In den vier Gottesdiensten setzte der Bezirksapostel 6 Bezirksämter in den Ruhestand und beauftragte 19 neue Bezirksämter.

Die Neuapostolische Kirche in Äquatorialguinea, Gabun und Kamerun

Die afrikanischen Länder sind größtenteils christlich geprägt. So bekennen sich in Äquatorialguinea etwa 90 Prozent der Bevölkerung zum christlichen Glauben, in Gabun mehr als 60 Prozent und in Kamerun fast 70 Prozent.

Am 11. Oktober 1987 wurden in Äquatorialguinea die ersten neuapostolischen Christen versiegelt. Heute gibt es dort fast 180 Gemeinden.

Bereits zwei Jahre zuvor wurden in Gabun erste neuapostolische Gemeinden gegründet. Inzwischen ist die Zahl auf 80 angewachsen.

In Kamerun hatte die Neuapostolische Kirche einen schwierigen Start. Nachdem die Kirche zunächst 1983 offiziell anerkannt wurde, wurde sie nur zehn Monate später wieder verboten. Erst 1992 erfolgte die erneute offizielle Anerkennung. Heute gibt es dort knapp 170 Gemeinden. 

Betreute Gebiete in Afrika

Nicht nur Äquatorialguinea, Gabun und Kamerun gehören zum Arbeitsbereich des Bezirksapostels. Insgesamt betreut die Neuapostolische Kirche Süddeutschland 15 Länder in Afrika und unterstützt die dortigen neuapostolischen Kirchengemeinden sowohl seelsorgerisch als auch administrativ.

In Westafrika sind dies die Gemeinden an der Elfenbeinküste, in Benin, Ghana, Guinea, Liberia, Nigeria, Sierra Leone und Togo.

Betreut werden außerdem Gemeinden in Äthiopien, Dschibuti, Eritrea und Somalia in Ostafrika.

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