16.11.2015

Landesversammlung in Nürnberg

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Mitte November 2015 versammelten sich die leitenden kirchlichen Amtsträger in Süddeutschland zu einem gemeinsamen Wochenende. Bezirksapostel Michael Ehrich, der die Gebietskirche Süddeutschland leitet, hatte dazu die Apostel, Bischöfe, Bezirksältesten und Bezirksevangelisten nach Nürnberg eingeladen.

  • Bezirksapostel Michael Ehrich am Altar in Nürnberg-Mitte
    < Bezirksapostel Michael Ehrich am Altar in Nürnberg-Mitte >
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  • Ansprache vor der Ordination des Bezirksevangelisten
    < Ansprache vor der Ordination des Bezirksevangelisten >
  • Der Landesvorstand
    < Der Landesvorstand >

Am Samstag, 14. November, wurde in der Kirche in Nürnberg-Ost, Regensburger Straße 18, die Jahrestagung 2015 der Landesversammlung durchgeführt. Die Landesversammlung tagte unter Vorsitz des Bezirksapostels. Gemäß Verfassung der Gebietskirche Süddeutschland gehören der Landesversammlung die Mitglieder des Landesvorstands – dies sind die Apostel und Bischöfe Süddeutschlands – sowie die Vorsteher der Kirchenbezirke an. Als Vorsteher eines Kirchenbezirks ist im Regelfall ein Bezirksältester beauftragt. Außer der Beschlussfassung über den Jahresabschluss standen Fragen der Seelsorge und Administration auf der Tagesordnung. Unter anderem ging es um die Einführung neu beauftragter Gemeindevorsteher sowie um Budgets der Kirchenbezirke.

Ein solches Wochenende begehe man selbstverständlich mit einem gemeinsamen Gottesdienst, meinte der Bezirksapostel. So lud er alle Apostel, Bischöfe und Bezirksämter zum Gottesdienst ein in die große Kirche in Nürnberg-Mitte, Karlstraße 3. Außer der Kirchengemeinde Nürnberg-Ost waren weitere Gemeinden des Kirchenbezirks Nürnberg-Ost eingeladen; zudem gab es eine Übertragung in die Kirchen in Amberg, Cham, Nürnberg-Nord und Weiden.

Als Grundlage für die Predigt nahm der Bezirksapostel ein Bibelwort aus dem Neuen Testament 1. Korinther 6,17: „Wer aber dem Herrn anhängt, der ist ein Geist mit ihm.“ In seinen Ausführungen machte der Bezirksapostel deutlich, es sei erforderlich, sich vom Geist Gottes leiten zu lassen und mehr und mehr in die Gesinnung und das Wesen Jesu hineinzuwachsen. Sich in Wort, Werk und Wesen an Jesus Christus auszurichten, sei eine Lebensaufgabe. „Tu, was dir möglich ist!“, ermunterte der Bezirksapostel, auch wenn es vielleicht nur ganz kleine Schritte seien. Er machte auf einige konkrete Punkte aufmerksam; unter anderem erwähnte er das Vertrauen auf Gott auch in schwierigen Verhältnissen. Dazu erwähnte er, was Paulus in 2. Korinther 12,9 ausführt: dass der Apostel wegen der Wegnahme seines „Pfahls im Fleisch“ zum Herrn gefleht habe, ihm aber beschieden worden sei, er solle sich an der Gnade des Herrn genügen lassen, also ganz dem Herrn vertrauen.

„Schaue auf den Herrn!“, war der Rat des Bezirksapostels, und: „Richte alles auf den Herrn hin aus!“

Zu einem Predigtbeitrag rief er den Bezirksevangelisten Andreas Blickle (Kirchenbezirk Augsburg), den Bezirksältesten Helmut Haug (Kirchenbezirk Bietigheim), den Bischof Jürgen Gründemann (Apostelbereich Ulm) und den Apostel Martin Schnaufer (Apostelbereich Freiburg/Tübingen).

Den Gottesdienst gestalteten ein gemischter Chor mit Sängerinnen und Sängern aus den eingeladenen Gemeinden und ein Orchester musikalisch mit. Auch der „Bezirksämterchor“, ein Männerchor, den Bezirksälteste und Bezirksevangelisten bilden, wirkte mit. Am Ende des Gottesdienstes erfolgte eine Ordination: für den Kirchenbezirk Nürnberg-Ost wurde ein Bezirksevangelist ordiniert.

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