09.10.2023

Gottesdienste im Kriegsgebiet

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Wie es den neuapostolischen Christen in der Ukraine geht, weiß Bezirksapostel Michael Ehrich. Er hält Kontakt zu Seelsorgern in der Ukraine, denn in diesen Zeiten ist Zusammenhalt wichtiger denn je.

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Seit mehr als eineinhalb Jahren fürchten Millionen von Menschen in der Ukraine um ihr Leben, viele stehen im Kriegsgebiet vor den Trümmern ihrer Existenz. Wie es den neuapostolischen Christen in der Ukraine geht, weiß Bezirksapostel Michael Ehrich, der Präsident der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland. Er hält Kontakt zu Seelsorgern in der Ukraine, denn in diesen Zeiten ist Zusammenhalt wichtiger denn je.

Einmal pro Woche spricht der Bezirksapostel mit Apostel Anatolij Budnik, dem verantwortlichen Seelsorger der Neuapostolischen Kirche in der Ukraine. Per Videokonferenz berichtet Apostel Budnik seit Ausbruch des Krieges, wie es den Menschen in seiner Heimat geht und teilt seine Sorgen mit dem Bezirksapostel.

„Wir haben in der Ukraine etwa 4000 Mitglieder, die auf 80 Gemeinden im ganzen Land verteilt sind. Wir sind froh und dankbar, dass wir inzwischen wieder in mehr als 40 Gemeinden regelmäßig Gottesdienste feiern können,“ berichtet Bezirksapostel Michael Ehrich. „Leider sind aber acht Kirchen von russischen Truppen besetzt,“ ergänzt er.

Im September konnte ein Gottesdienst für Amtsträger mit ihren Frauen in Kiew (Kirchenbezirk Ukraine-Mitte) gefeiert werden. Die Amtsträger aus Charkiw und Poltawa konnten leider nicht dabei sein. Im Rahmen eines Gottesdienstes in der Gemeinde Ternopil (Kirchenbezirk Ukraine-West) konnten der Bezirksälteste Pawel Bich und seine Frau Lessja im September den Segen zu Rubinhochzeit empfangen.

Um den Menschen in der Ukraine zu helfen, unterstützt „human aktiv“, das Hilfswerk der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland, verschiedene karitative Organisationen. Darüber hinaus helfen viele Kirchenmitglieder mit Geld- und Sachspenden. Darüber freut sich der Bezirksapostel sehr: „Ich bin sehr dankbar für die Hilfsangebote und die Spendenbereitschaft der Glaubensgeschwister in Süddeutschland. Einmal mehr bin ich beeindruckt, was die tätige Nächstenliebe alles bewirken kann und wie sehr Zusammenhalt über Ländergrenzen hinweg möglich ist.“

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