26.12.2015

Freude über die Geburt Jesu Christi

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„Wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt.“ Dieses Bibelwort aus 1. Johannes 4,14 diente im Weihnachtsgottesdienst als Grundlage für die Predigt.

  • Bezirksapostel Michael Ehrich am Altar in Söllingen
    < Bezirksapostel Michael Ehrich am Altar in Söllingen >
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  • Bischof Jörg Vester
    < Bischof Jörg Vester >
  • Apostel Herbert Bansbach
    < Apostel Herbert Bansbach >
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Der Weihnachtsgottesdienst wurde in den Gemeinden Süddeutschlands am ersten Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember 2015, vormittags gefeiert.

Der Leiter der Gebietskirche Süddeutschland, Bezirksapostel Michael Ehrich, kam zum Weihnachtsgottesdienst in die Gemeinde Söllingen (im gleichnamigen Kirchenbezirk, Apostelbereich Karlsruhe). Dorthin waren auch die weiteren neun Gemeinden aus dem Kirchenbezirk eingeladen. Der für den Apostelbereich Karlsruhe verantwortliche Apostel Herbert Bansbach und Bischof Jörg Vester begleiteten den Bezirksapostel.

Die weiteren süddeutschen Apostel und Bischöfe feierten den Weihnachtsgottesdienst in Gemeinden ihres Arbeitsbereichs.

Jesus Christus, Heiland der Welt

Jesus Christus, dessen Geburt vor 2.000 Jahren die Christenheit am Weihnachtsfest feiert, ist der Heiland. Er ist der Erlöser aus Sünde und Tod.

In einem Stall in Bethlehem geboren und in eine Futterkrippe gelegt, erkannten in dem Kind nur wenige Menschen den Heiland. Auch als er mit seinem Erlösungswirken begann, wurde er nur von wenigen Menschen angenommen – die meisten hatten eine andere Vorstellung von Erlösung. Jesus war aber nicht gekommen, um eine irdische Regentschaft auszuüben, sondern er wollte die Herzen der Menschen regieren.

Um ihn als den Heiland erkennen zu können, braucht es Glauben. Der Glaube begreift die Geburt Jesu als Geschehen größter Freude und Ausdruck der unermesslichen Liebe des dreieinigen Gottes zu den Menschen (vgl. 1. Johannes 4,9).

An der weihnachtlichen Freude darüber, den Heiland in seinem Erlösungswirken auch heute erleben zu können, mögen alle Menschen teilhaben: „Euch ist heute der Heiland geboren!“ (Lukas 2,10.11)

Freude in der Erwartung des wiederkommenden Christus

Mit der Geburt Jesu Christi haben sich göttliche Verheißungen erfüllt. Das Weihnachtsfest ist deshalb nicht allein ein durch Freude über Christi Geburt durchdrungenes und von Besinnlichkeit oder Brauchtum geprägtes Fest, sondern es ist die Bestätigung, dass Gott erfüllt, was er verheißen hat

So ist es möglich, ungeachtet der irdischen Verhältnisse in freudiger Erwartung in die Zukunft zu sehen: in der Glaubensgewissheit, dass sich auch die Verheißung von Christi Wiederkommen erfüllen wird. Dieses Geschehen ist dann nicht Endgericht (Jüngstes Gericht), sondern bedeutet die Vereinigung mit Jesus Christus und Beginn der unmittelbaren, ewigen Gemeinschaft mit ihm. Dazu kennt die Bibel das Bild von der „Hochzeit des Lammes“ (Offenbarung 19,7).

Bibellesung im Weihnachtsgottesdienst

Im Gottesdienst an Weihnachten, dem Fest, das dem Gedenken an die Geburt Jesu Christi gewidmet ist, erfolgt eine Bibellesung. Im Weihnachtsgottesdienst des Jahres 2015 wurde aus dem Alten Testament und aus dem Neuen Testament gelesen

Der erste Teil der Bibellesung war aus dem Buch des Propheten Jesaja, Kapitel 9, Verse 5 und 6: „Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er’s stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des Herrn Zebaoth.“

Der zweite Teil der Bibellesung war aus Galater 4, Verse 4 bis 7: „Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft empfingen. Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater! So bist du nun nicht mehr Knecht, sondern Kind; wenn aber Kind, dann auch Erbe durch Gott.“

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