"Das Kommen des Herrn ist nahe"

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Am Sonntag, 3. April, feierte Bezirksapostel Michael Ehrich einen Gottesdienst in der Kirche in Heidelberg-Werderstraße (Kirchenbezirk Heidelberg).

< Ein Orgelspieler erfreute mit seinen Musikstücken die Zuhörer und begleitete den Gemeindegesang. >
< Die Gläubigen freuten sich über den Besuch des Bezirksapostels. >
< Die Friedenstauben zierten auch einige Fenster im Kirchengebäude. >
< Der Altar war prächtig geschmückt. >
< Friedenstauben aus einer Aktion der Jugendlichen des Bezirks Heidelberg. >
< Gottesdienst des Bezirksapostels am Sonntag, 3. April, in Heidelberg >
< Bezirksapostel Michael Ehrich predigte zum Bibelwort aus Jakobus 5,8. >
< Die musikalische Umrahmung erfolgte durch ein Gesangsensemble ... >
< ... und ein Streicherensemble, die mit ihren Vorträgen ... >
< Apostel Jürgen Loy (Apostelbereich Stuttgart) bei seinem Predigtbeitrag. >
< Ein weiterer Predigtbeitrag kam von Apostel Hans-Jürgen Bauer (Apostelbereich Ulm). >
< Die Friedenstauben zierten auch einige Fenster im Kirchengebäude. >
< ... für eine besondere schöne Atmosphäre sorgten. >

Dieser Gottesdienst wurde in den gesamten Arbeitsbereich des Bezirksapostels übertragen, so dass außer den Kirchengemeinden in Süddeutschland auch Glaubensgeschwister aus rund 30 weiteren Ländern teilnehmen konnten.

Erstmalig wurde dabei eine neue Übertragungstechnik, das sogenannte IPTV, genutzt.

Begleitet wurde der Bezirksapostel am Sonntagvormittag von allen sechs aktiven Aposteln aus Süddeutschland.

In dem Gottesdienst stand die Wiederkunft Christi im Mittelpunkt der Wortverkündigung. Für die Predigt verwendete der Bezirksapostel das Bibelwort aus Jakobus 5, Vers 8: „Seid auch ihr geduldig und stärkt eure Herzen; denn das Kommen des Herrn ist nahe.“

Zu Beginn seiner Predigt ging der Bezirksapostel zunächst auf den Vortrag des Gesangsensembles zu Gottesdienstbeginn ein. Die gesungenen Worte „Sieh, ich breite voll Verlangen …“ erinnerten ihn an die Begebenheit des blinden Bettlers Bartimäus: Bartimäus schrie nach Jesus, als dieser nach Jericho kam. Die Menschen, die um ihn standen, sagten, er solle still sein. Doch Bartimäus schrie weiter nach Jesus. Daraufhin wendete sich Jesus ihm zu und heilte ihn von seiner Blindheit mit den Worten: „… dein Glaube hat dir geholfen“ (Markus 10,52). Der Bezirksapostel übertrug diese Begebenheit auf die Gegenwart und warb darum, auch heute nach Jesus zu „schreien“. Damit sei gemeint, sich Jesus in der Gottesdienstgemeinschaft und im Gebet zuzuwenden. Jesus gehe nicht an unseren Bitten vorbei, allerdings helfe er auch nicht immer sofort. Oftmals sei Geduld notwendig.

Der Bezirksapostel führte weiter aus, dass allein der dreieinige Gott wisse, wann Jesus Christus wiederkommen werde. Wer jedoch an die Wiederkunft Christi glaube, richte auch sein Leben entsprechend darauf ein. Die im Bibelwort angesprochene Geduld könne aus einem bewährten Glauben kommen.

Zu Predigtbeiträgen wurden Apostel Jürgen Loy (Apostelbereich Stuttgart) und Apostel Hans-Jürgen Bauer (Apostelbereich Ulm) gerufen.

Zusätzlich zu dem mit herrlichen Blumen geschmückten Altar waren auch einige Fenster im Kirchenraum dekoriert: zahlreiche Tauben aus Papier waren dort aufgehängt. Diese Friedenstauben stammten aus einer Aktion der Jugendlichen des Kirchenbezirks Heidelberg: Der Jugendgottesdienst am Sonntag zuvor stand unter dem Motto „Frieden“. Die Jugendlichen erhielten dort eine Friedenstaube, um sie mit einer Botschaft oder einer Bitte zu versehen. Die Tauben wurden am Altar aufgehängt, die Impulse daraus gingen in das Schlussgebet ein. Im Laufe der vergangenen Woche wurden die Tauben mit allen Wünschen und Bitten dann im Kirchengebäude in der Werderstraße aufgehängt.

Ein Gesangs- und ein Streicherensemble sowie Solisten umrahmten den Gottesdienst musikalisch. Mit dem Lied „You raise me up“ (deutsch: Du baust mich auf) setzten die beiden Ensembles gemeinsam einen besonderen Schlusspunkt.

Fotos: Dorothea Schäfer