Gebiete im Ausland

Bosnien-Herzegowina

Informationen über das Land

Bosnien-Herzegowina, ein Staat in Südosteuropa, grenzt im Osten an Serbien, im Südosten an Montenegro, im Norden, Westen und Südwesten an Kroatien sowie auf wenigen Kilometern bei Neum an das Mittelmeer. Der Landesname Bosnien leitet sich vom Fluss Bosna ab, der nahe der Hauptstadt Sarajevo entspringt. Der Name Herzegowina geht auf den Herrschertitel Herceg = Herzog (Hercegovina = Herzogland) zurück. Nach dem Ersten Weltkrieg war das Land Bestandteil des Königsreichs der Serben, Kroaten und Slowenen.
Von den ca. 3,5 Millionen Einwohnern des Landes sind etwa 48% Bosniaken, 37,1% Serben und 14,3% Kroaten. Die drei offiziellen Staatsvölker sprechen die eng miteinander verwandten Sprachen Bosnisch, Serbisch und Kroatisch.
In Bosnien und Herzegowina gibt es seit Jahrhunderten ein Nebeneinander verschiedener Religionen und Glaubensrichtungen. Die meisten Einwohner werden einer der zwei großen monotheistischen Religionsgemeinschaften (Christentum und Islam) zugerechnet: bosniakische Muslime (ca. 50,7%), serbisch-orthodoxe Christen (ca. 30,7%) sowie mehrheitlich kroatische römisch-katholische Christen (ca. 15,2%).
Bosnien-Herzegowina erklärte am 15. Oktober 1991 seinen Austritt aus dem Staatenverband Jugoslawien und ist seither eine unabhängige Republik.

Bezeichnung:
Bosnien und Herzegowina
Bosna i Hercegovina
Bevölkerung:
Ca. 3,5 Millionen Einwohner
Amtssprachen:
Bosnisch, Serbisch, Kroatisch
Ausdehnung:
51.129 km²

Einblick in die Entwicklung der Neuapostolischen Kirche in Bosnien-Herzegowina

Zusammen mit den Ländern Mazedonien, Serbien und Montenegro wurde Bosnien-Herzegowina im Jahr 1991 der damaligen Gebietskirche Württemberg (heute: Süddeutschland) zur seelsorgerischen und administrativen Betreuung zugeordnet.

Zurzeit gibt es dort eine Kirchengemeinde. Verantwortlicher Seelsorger für die neuapostolischen Christen dort war von Anfang an Apostel Wolfgang Bott. Nach seinem Eintritt in den Ruhestand Ende 2012 war Apostel Anatolij Budnyk (Ukraine) als Länderverantwortlicher beauftragt. Von dieser Aufgabe wurde er im September 2017 entlastet.

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Ihr Kommunikationsteam der
Neuapostolischen Kirche Süddeutschland K.d.ö.R.