14.12.2015

Vor 20 Jahren: Stabsübergabe in Württemberg und Bayern

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Vor 20 Jahren, am 10. Dezember 1995, trat in einem Gottesdienst, den Stammapostel Richard Fehr in Nürtingen durchführte, der Leiter der damals eigenständigen Gebietskirchen Württemberg und Bayern, Bezirksapostel Karl Kühnle, altershalber in den Ruhestand.

Bezirksapostel Klaus Saur (links im Bild) und Bezirksapostel Karl Kühnle in einem Gottesdienst Bezirksapostel Klaus Saur (links im Bild) und Bezirksapostel Karl Kühnle in einem Gottesdienst

Als sein Nachfolger wurde Bezirksapostel Klaus Saur beauftragt. Dieser leitete bis zu jener Zeit die Gebietskirche Baden sowie die Gebietskirchen Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland mit den von dort betreuten Gebietskirchen.

Zur Beauftragung von Bezirksapostel Saur für die Arbeitsbereiche Württemberg und Bayern – zusätzlich zu seinem bisherigen Arbeitsbereich Baden – erklärte Stammapostel Fehr: „Sie bilden den großen, weiten Süden Deutschlands“, weshalb sich in ihm der Gedanke verfestigt habe, diese Arbeitsbereiche künftig einem Bezirksapostel anzuvertrauen. Für die Arbeitsbereiche Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland wurde in jenem Gottesdienst Bezirksapostel Hagen Wend beauftragt.

Die Stabsübergabe von Bezirksapostel Kühnle an Bezirksapostel Saur betraf nicht nur die Gemeinden in Württemberg und Bayern, sondern Kirchenmitglieder in zahlreichen betreuten Ländern.

Gottesdienst am 2. Adventssonntag

In jenem Gottesdienst am 2. Advent 1995 hatte Stammapostel Fehr als Bibelwort 1. Korinther 3,11 für die Predigt gewählt: „Einen andern Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Christus.“ Insgesamt 34 aktive Bezirksapostel und Apostel begleiteten damals den Stammapostel, der zu einem Predigtbeitrag die Bezirksapostel Robert Higelin (Frankreich), Kühnle und Saur an den Altar rief.

Bezirksapostel Kühnle schloss seinen Predigtbeitrag mit dem Gedanken: „Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile – einige aber bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unserem Herzen!“ Mit dem Dank an alle Glaubensgeschwister für die Spuren (die „Gravur der Liebe“), die sie in seinem Herzen hinterlassen hätten, beendete er seine aktive Amtstätigkeit. Bezirksapostel Saur bat die Gemeinden herzlich, wie bisher den Glaubensweg zu gehen, und sagte: „Ich schenke euch heute gerne mein ganzes Herz und meine ganze Liebe.“

Elf Jahre hat Bezirksapostel Saur in großem Segen in Süddeutschland – Baden, Bayern und Württemberg fusionierten zu einer Gebietskirche – und den betreuten Gebietskirchen gewirkt, bis er am 23. April 2006 in den Ruhestand trat.

Bezirksapostel Karl Kühnle ist am 7. Dezember 2003 nach einem erfüllten Leben ganz im Dienst Jesu Christi verstorben. Bezirksapostel Klaus Saur ist am 29. Juli 2014 völlig überraschend heimgegangen (wir berichteten). Die Herzensverbindung zu diesen beiden Gottesknechten und Glaubenspersönlichkeiten bleibt bestehen.

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