Die Verkündigungssendung, die im Erntedank-Monat Oktober, am Sonntag, 25. Oktober 2020, im „Magazin aus Religion, Kirche und Gesellschaft“ („SWR1 Sonntagmorgen“) zu hören war, handelte vom Segen.
Segen wird in der Sendung definiert als Zuwendung Gottes. Auch kommt zum Ausdruck, was Segen gerade nicht bedeutet: etwa dass Gläubige durch Gottes Segen von allen Sorgen, Problemen und Krankheiten befreit oder dass wohlhabende Menschen besonders gesegnet wären.
Es wird aber auch angesprochen, als Christ für andere Menschen selbst „ein Segen zu sein“ – nämlich für andere dazusein, zu helfen, zu geben und zuzuhören. Wer dies in seiner Umgebung erlebt, kann sich behütet und gesegnet fühlen.
Wie alle Sendungen der Gebietskirche im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, kann auch diese „Verkündigungssendung“ in der Mediathek nachgehört werden.
Mehr zum Segen findet sich im Katechismus der Neuapostolischen Kirche, der in Form von Fragen und Antworten erschien, unter den Nummern 260-270. Über den Segen Gottes heißt es da u.a.: „Gesegnet zu werden bedeutet, Gutes von Gott zu empfangen. Segen hat göttliche Kraft in sich und ist die Zusage, dass Gott Beistand und Begleitung schenkt.“