Bezirksapostel Michael Ehrich ernannte Klaus Müller aus Pfinztal-Berghausen zum "Behindertenbeauftragten" für die Gebietskirche Süddeutschland. Dieser tritt damit die Nachfolge von Rainer Betsch aus Stuttgart an, der bisher diese Aufgabe erfüllt hat.
Rainer Betsch hatte seit Dezember 2012 ehrenamtlich als "Behindertenbeauftragter" der süddeutschen Gebietskirche gearbeitet, und der Bezirksapostel dankte ihm bei der Stabsübergabe im Verwaltungs- und Dienstleistungszentrum in Stuttgart herzlich für seine überaus engagierte Arbeit im Dienste von Glaubensgeschwistern, die durch Behinderungen eingeschränkt sind.
Klaus Müller, der bisher schon Stellvertreter des "Behindertenbeauftragten" war, ist nun der Ansprechpartner für die süddeutschen Kirchenmitglieder mit Behinderungen und für ihre Angehörigen; er setzt sich für deren Belange gemäß den Leitlinien ein.
Ein Ziel ist, die Seelsorgebeziehung zu den Kirchenmitgliedern mit Behinderungen und zu ihren Angehörigen zu fördern. „Sie soll von gegenseitigem Verstehen und Vertrauen getragen sein“, meinte der Bezirksapostel. Sein Anliegen: „Es ist mir wichtig, dass wir in unseren Gemeinden den Gedanken der Inklusion (‚Einschluss‘), also der unbedingten, uneingeschränkten Zugehörigkeit verwirklichen.“
Den schnellsten Kontakt zum "Behindertenbeauftragten" bekommen die Kirchenmitglieder per Mail in unserer Rubrik „Beratungsangebote“.