08.10.2019

Reiche Gnade, reicher Dank

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Unter dieser Überschrift standen die Gottesdienste am Erntedanksonntag, 6. Oktober 2019.

Die Gnade Gottes macht uns dankbar und befähigt uns dazu, Gutes zu tun und wahrhaftige Jünger Jesu zu sein. Dies war Tenor in den Gottesdiensten am diesjährigen Erntedankfest.

Als Predigtgrundlage diente das Bibelwort aus 2. Korinther 9,8: „Gott aber kann machen, dass alle Gnade unter euch reichlich sei, damit ihr in allen Dingen allezeit volle Genüge habt und noch reich seid zu jedem guten Werk“. Ein gutes Werk ist es zum Beispiel, wenn wir Zeit und Kraft für das Evangelium und den Nächsten einsetzen. Zum guten Werk gehört, die irdischen Mittel und Ressourcen unter Rücksicht auf die Bedürfnisse anderer zu nutzen – also sorgsam mit der Schöpfung umzugehen und zu teilen –, und denen zu helfen, die in Not sind.

Am Erntedankfest gibt es vielerorts den Brauch, die Kirchen und Altäre mit Erntegaben zu schmücken, um den Dank gegenüber Gott als dem Schöpfer und Geber augenfällig zu machen. Die dafür verwendeten Feldfrüchte und weiteren Nahrungsmittel werden nach dem Gottesdienst traditionell an Gemeindemitglieder verteilt oder an Einrichtungen gespendet, die bedürftigen Menschen beistehen (wie zum Beispiel in Dinkelsbühl).

Der Dankbarkeit Ausdruck geben

Unserer Dankbarkeit gegenüber Gott können wir auf vielfältige Weise Ausdruck geben. Der Leiter der Gebietskirche Süddeutschland, Bezirksapostel Michael Ehrich, nannte dazu beispielhaft:

  • Sich am Beispiel Jesu ausrichten und das Leben im Sinne des Evangeliums führen,
  • Menschen, die Gott suchen oder in seelischer Not sind, auf Jesus Christus und die Apostelwirksamkeit aufmerksam machen,
  • vergeben und Versöhnung suchen, wenn Ungutes vorgefallen ist,
  • dem Herrn unsere Opfer darbringen.

Dankopfer 2019

Traditionell besteht in den neuapostolischen Gemeinden die Möglichkeit, am Erntedankfest ein besonderes finanzielles Opfer zu bringen.

Dieses sogenannte Dankopfer kommt der weltweiten Tätigkeit der Kirche zugute. „Wir werden damit die kirchliche Arbeit insbesondere in den von Süddeutschland aus betreuten Gebietskirchen in West- und Ostafrika sowie in Osteuropa unterstützen“, so Bezirksapostel Ehrich im diesjährigen Dankopfer-Flyer.

Noch den ganzen Monat Oktober über kann das Dankopfer bargeldlos gebracht werden (Überweisung an die Postbank Stuttgart – IBAN: DE44 6001 0070 0111 1207 03 – im Verwendungszweck Vermerk „DO 2019“).

„Lobt froh den Herrn“

Bezirksapostel Ehrich feierte den Erntedank-Gottesdienst mit den Glaubensgeschwistern aus dem Kirchenbezirk Stuttgart/Leonberg (Apostelbereich Stuttgart) in der großen Kirche in Fellbach, Kastanienweg 5.

Apostel Jürgen Loy, der den Apostelbereich Stuttgart leitet, nahm – wie auch Apostel Samuel Oppong-Brenyah aus Ghana – am Erntedank-Gottesdienst mit dem Bezirksapostel in Fellbach teil. Dieser rief zur weiteren Wortverkündigung Apostel Oppong-Brenyah und den Vorsteher des Kirchenbezirks, Bezirksältester Wolfgang Oehler, der im Verlauf des Gottesdienstes altershalber in den Ruhestand trat. Als neuer Bezirksvorsteher wurde Evangelist Thomas Dittus beauftragt.

Gemischter Chor, Kinderchor und Orchester gestalteten den Erntedank-Gottesdienst in Fellbach musikalisch mit und brachten im Schlussvortrag „Lobt froh den Herrn“ gemeinsam Gott Lob und Dank dar.

Die weiteren süddeutschen Apostel feierten den Erntedank-Gottesdienst 2019 mit Gemeinden ihres Arbeitsbereichs.

Foto: © Printemps - stock.adobe.com

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