Neues Sonntagsschuljahr

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Analog zu den Schuljahren in Baden-Württemberg und Bayern wird in der Gebietskirche Süddeutschland Sonntagsschule durchgeführt.

Ein Unterrichtsjahr der Sonntagsschule beginnt jeweils nach den Schulferien im Spätsommer und es endet mit Beginn der schulischen Sommerferien des nächsten Kalenderjahres.

So haben nach Ende der diesjährigen großen Ferien etliche süddeutsche Kirchengemeinden am Sonntag, 13. September 2020, mit dem Sonntagsschuljahr 2020/2021 begonnen. Es sind diejenigen Kirchengemeinden, in denen parallel zu den sogenannten Präsenzgottesdiensten wieder die kirchlichen Unterrichte durchgeführt werden können.

Dazu heißt es in der aktuellen Fassung des Infektionsschutzkonzepts der süddeutschen Gebietskirche: „Kirchliche Präsenzunterrichte können dann stattfinden, wenn alle Kinder der entsprechenden Altersstufe die staatlichen Bildungseinrichtungen in der Region (im Landkreis oder kreisfreien Stadt) besuchen können. Sollten staatliche Bildungseinrichtungen in einer Region deren Besuch einschränken oder untersagen müssen, so sind auch die kirchlichen Unterrichte dort einzustellen.“

In den kirchlichen Unterrichten der süddeutschen Kirchengemeinden sollen die Abstands- und Hygieneregeln der staatlichen Bildungseinrichtung vor Ort angewandt werden. Ergänzend gilt hierzu das „Infektionsschutzkonzept zur Durchführung kirchlicher Präsenzunterrichte während der Zeit der Corona-Pandemie“, das den Gemeindevorstehern – als denjenigen, die für die Umsetzung des gesamten kirchlichen Infektionsschutzes in ihrer Gemeinde zuständig sind – sowie den Amtsträgern und kirchlichen Lehrkräften vorliegt.

Eingeladen in die Sonntagsschule, die parallel zum Gottesdienst durchgeführt wird, sind Kinder ab Eintritt in die Schule bzw. in das schulpflichtige Alter.

Im Sonntagsschuljahr 2020/2021 wird Band 2 des neuen Lehrwerks verwendet, das seit dem Schuljahr 2019/2020 in Gebrauch ist (wir berichteten) und durch die kindgerechte Aufbereitung viel Anklang gefunden hat.