01.10.2020

Monatsbrief des Bezirksapostels

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Monatlich erhalten die Amtsträger im Arbeitsbereich des Bezirksapostels Michael Ehrich von ihm einen Brief mit geistlichen Impulsen, Gedanken zur Seelsorge und sonstigen Hinweisen.

  • Erntedank – Fest der Dankbarkeit für Gottes Gaben
    < Erntedank – Fest der Dankbarkeit für Gottes Gaben >
  • Dankbarkeit gegenüber Gott, Fürsorge für den Nächsten
    < Dankbarkeit gegenüber Gott, Fürsorge für den Nächsten >

Im Monatsbrief Oktober 2020 stellt der Bezirksapostel die Dankbarkeit gegenüber Gott und das Abgeben und Teilen mit anderen in den Mittelpunkt.

Erntedank – Fest der Dankbarkeit für Gottes Gaben

Ähnlich wie hierzulande nach der Ernte im Herbst „Erntedank“ als das Fest der Dankbarkeit für Gottes Gaben gefeiert wird, gibt es in vielen Ländern und Kulturen Riten und Feste im Zusammenhang mit dem Ernten. Zum Beispiel wird in den zum Bezirksapostelbereich gehörenden Ländern Ghana und Nigeria nach der Regenzeit im August das Yams-Fest gefeiert, benannt nach einer Nahrungspflanze, die eines der am häufigsten verzehrten Lebensmittel in Afrika ist.

Im Hinblick auf die Gedenktage, an denen Gott in besonderer Weise für die Ernte gedankt wird, erwähnte der Bezirksapostel im Monatsbrief ein Bibelwort aus dem Alten Testament: „Wenn ihr aber die Ernte eures Landes einbringt, sollt ihr nicht alles bis an die Ecken des Feldes abschneiden, auch nicht Nachlese halten, sondern sollt es den Armen und Fremdlingen lassen. Ich bin der Herr, euer Gott“ (3. Mose 23,22).

Er verwies darauf, dass im Irdischen die Ernte nur mit der Hilfe Gottes gelinge und dass auch alle geistlichen Gaben von Gott kämen, und erklärte: „Im Irdischen muss der Mensch Hand anlegen, denn der liebe Gott bringt die Ernte nicht ein. Im Geistlichen ist es notwendig, sich zu IHM zu wenden und zu ergreifen, was ER uns schenkt.“

Dankbarkeit gegenüber Gott, Fürsorge für den Nächsten

In dem erwähnten Bibelwort aus dem 3. Buch Mose werde deutlich, so der Bezirksapostel, „dass neben der Dankbarkeit Gott gegenüber – die immer an erster Stelle stehen muss – auch die Fürsorge für den Nächsten im Willen Gottes liegt.“ Dies stimme auch mit dem „Doppelgebot der Liebe“ überein, in dem Jesus davon spricht, Gott mit ganzem Herzen zu lieben und den Nächsten wie sich selbst (Matthäus 22,36-40; siehe dazu auch Katechismus in Fragen und Antworten 282-287).

„Wenn es uns im Irdischen gut geht, wollen wir diejenigen nicht vergessen, die im Irdischen Not haben“, appellierte der Bezirksapostel und unterstrich: „Es ist nicht ausreichend, nur für sie zu beten, sondern auch notwendig, eine offene Hand zu haben und ihnen von unseren Gütern zu geben.“

Auf geistlichem Gebiet gelte dies ebenfalls. Beispielhaft nannte er dazu u.a. den Frieden aus Gott und zeigte auf, dieses Teilen mit anderen geschehe, indem man sich ihnen in der Liebe Jesu Christi zuwende.

Fotos: stock.adobe.com

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