10.05.2021

Mai-Hörfunksendung auf „Bayern2“

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Am Sonntagmorgen, 9. Mai 2021, wurde im Hörfunkprogramm „Bayern 2“ („Positionen“) die monatliche von der Gebietskirche Süddeutschland verantwortete Hörfunksendung ausgestrahlt.

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  • Sie waren gute Freunde – Stammapostel Fehr und der süddeutsche 
Bezirksapostel Klaus Saur
    < Sie waren gute Freunde – Stammapostel Fehr und der süddeutsche Bezirksapostel Klaus Saur >

Die Mail-Hörfunksendung auf „Bayern 2“ war thematisch zweigeteilt.

Der eine Teil der Hörfunksendung kann überschrieben werden mit „Herausforderung Intensivmedizin“. Die Redaktion befragte eine neuapostolische Christin über ihre Tätigkeit als Ärztin auf einer Intensivstation. Sie ist Fachärztin für Anästhesiologie und Intensivmedizin und äußerte sich in der Sendung zu den besonderen Herausforderungen ihrer Arbeit, auch zu den Schwierigkeiten infolge der COVID-19 Pandemie sowie zum Lebensende, das sich für gläubige Christen insofern anders gestaltet, als sie an das ewige Leben glauben und somit die Zuversicht haben, dass mit dem leiblichen Tod nicht alles endet.

Vor 33 Jahren: Erinnerungen an Stammapostel Fehr

Den anderen Teil der Sendung bildete ein kurzes Portrait von Stammapostel Richard Fehr, der vor 33 Jahren, im Gottesdienst zu Pfingsten 1988, das Stammapostel-Amt angetreten hat.

Der Gottesdienst am 22. Mai 1988 wurde in Süddeutschland gefeiert, in der Kirche in Fellbach (Kirchenbezirk Stuttgart/Fellbach), die Stammapostel Fehr später augenzwinkernd „Schicksalskirche“ nannte. In einem Gottesdienst ebenfalls in der Kirche in Fellbach trat er 17 Jahre später, am 15. Mai 2005, als 66-Jähriger in den Ruhestand und übergab die Leitung der Neuapostolischen Kirche seinem Amtsnachfolger, Wilhelm Leber, den er zum Stammapostel ordinierte.

In der Zeit, als Stammapostel Fehr die Neuapostolische Kirche leitete, prägte dieser Mann des starken Glaubens maßgeblich den Kurs der Kirche. Konsequent setzte er die von seinem Amtsvorgänger, Stammapostel Hans Urwyler, angestoßenen Entwicklungen fort (u.a. Prinzip der Eigenverantwortung, Videoübertragung von Gottesdiensten, Systematisierung der Öffentlichkeitsarbeit, Kontakt mit anderen apostolischen Gemeinschaften, Einberufung von mit Fachleuten besetzten Projektgruppen). Stammapostel Fehr gründete die AG „Ökumene“ sowie die PG, die letztlich den Katechismus erarbeitete (zunächst als PG „Der neuapostolische Glaube“), er setzte das Leitbild „Dienen und Führen“ in Kraft, er weitete den Blick für Spezifizierungen in der Lehre (z.B. bzgl. Schlüsselvollmacht des Stammapostelamts), er stand für die Anerkennung der rite erfolgten Taufe in anderen christlichen Kirchen und vieles mehr.

Geprägt war sein Wirken von dem, was er im ersten Gottesdienst als Stammapostel am 22. Mai 1988 gesagt hatte: „Das Programm heißt ‚Maranatha‘!“ Der aus dem Aramäischen stammende Begriff „Maranatha“ – etwa: „Unser Herr kommt!“ –, den die ersten Christen verwendet hatten, verweist auf die Erwartung der Wiederkunft Jesu Christi. Die Vorbereitung darauf bildet nach wie vor den Zentralpunkt im Leben der Glaubenden.

Am 30. Juni 2013 ist dieser große Gottesknecht gestorben.

Nachgehört werden kann die Hörfunksendung – wie alle von der süddeutschen Gebietskirche verantworteten Sendungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk – in der  Mediathek.

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