15.02.2021

Märzsendung auf "Bayern2"

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Am Sonntagmorgen, 14. März 2021, wurde im Hörfunkprogramm „Bayern 2“ („Positionen“) die von der Gebietskirche Süddeutschland verantwortete Hörfunksendung des Monats März gesendet.

Ein Teil der Sendung galt einer der bekanntesten weiblichen Persönlichkeiten der Bibel: Maria, der Mutter Jesu.

In Jesus Christus ist Gott, der Sohn, Mensch geworden und zugleich Gott geblieben. Auf wesentliche Stationen im Leben des Mensch gewordenen Gottessohnes verweist der zweite Artikel des Glaubensbekenntnisses, das diese Stationen zugleich als die Grundlage des heilsgeschichtlichen Geschehens kenntlich macht.

Die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus bewirkte der Heilige Geist, denn die Jungfrau Maria wurde schwanger von ihm. Von einem Engel wurde der damals vielleicht 15, 16 oder 17 Jahre alten Maria angekündigt, sie werde einen Sohn gebären. Maria war dem Zimmermann Josef aus Nazareth versprochen. Als dieser von ihrer Schwangerschaft erfuhr, wollte er sie verlassen – für Maria hätte das schlimme Konsequenzen gehabt, wurden doch ledige Mütter geschmäht und geächtet, ja sogar getötet. Doch Josef erkannte durch Gottes Eingreifen den göttlichen Ursprung des Kindes und die große Aufgabe, die Maria und er damit übertragen bekommen hatten.

Über Maria und ihre bedeutende Rolle in der göttlichen Heilsgeschichte sprach die Hörfunkredaktion mit Dr. Reinhard Kiefer, dem theologischen Referenten der Neuapostolischen Kirche International.

Der zweite Teil der Hörfunksendung des Monats März 2021 handelte von einem neuapostolischen Christen aus Süddeutschland, der 2019 seine Festanstellung hierzulande zugunsten eines Freiwilligendienstes in Sambia aufgab.

Zunächst war er in Sambias Hauptstadt Lusaka eingesetzt, wo sich auch das Hauptbüro der Hilfsorganisation der Neuapostolischen Kirche „New Apostolic Church Relief Organization“ (NACRO) befindet. Später arbeitete er in einer nahegelegenen Stadt in einem Projekt, zu dem ein Ausbildungszentrum für benachteiligte Jugendliche gehört: Hauptsächlich ehemalige „Straßenkinder“ können dort nach einem Schulabschluss eine landwirtschaftliche Ausbildung absolvieren.

Besonders beeindruckte den jungen Glaubensbruder die „Präsenz von Religion und vor allem vom Christentum, denn Sambia ist ein sehr christlich geprägtes Land. Ich glaube, über 95 Prozent der Bevölkerung sind Christen. Die sind auch sehr aktiv.“ Rund 1,3 Millionen Christen in Sambia gehören der Neuapostolischen Kirche an.

Nachhören können Sie die Hörfunksendung – wie alle von der süddeutschen Gebietskirche verantworteten Sendungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk – in der Mediathek.

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