Ein Bibelwort aus dem Alten Testament lag der Predigt zugrunde – Jesaja 9,1: „Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell.“
Aufgrund der Sünde lebt der Mensch, bildlich gesprochen, in Dunkelheit, in der Gottferne. Durch das Kommen Jesu Christi war das göttliche Licht unter den Menschen. Denjenigen, die das Licht erfassen – also an Jesus Christus glauben –, offenbart er das Wesen Gottes, der ein Gott der Liebe und der Gnade ist. Jesus Christus ist das Licht, das den Weg zeigt, den es zu gehen gilt (vgl. Matthäus 7,13.14).
Den Gottesdienst am ersten Advent feierte Bezirksapostel Michael Ehrich mit den Gemeinden des Kirchenbezirks Stuttgart/Fellbach (Apostelbereich Stuttgart) in der großen Kirche im Kastanienweg 5.
Den Bezirksapostel begleitete Apostel Jürgen Loy, der den Apostelbereich Stuttgart leitet, zu dem der Kirchenbezirk Stuttgart/Fellbach gehört. Zu einem Wortbeitrag wurde Bischof Bernd Bornhäusser gerufen, der ebenfalls im Apostelbereich Stuttgart arbeitet. Chorsängerinnen und -sänger aus Gemeinden des Kirchenbezirks bildeten den gemischten Chor. Der gemischte Chor, ein Orchester und ein Kinderchor umrahmten den Adventsgottesdienst musikalisch.
In dem Gottesdienst spendete der Bezirksapostel drei Kindern das Sakrament der Heiligen Versiegelung. Außerdem erfolgten Ordinationen.