Miteinander der Religionen
Ökumene
Ethik und Medizin
Partnerschaft und Familie
Gesellschaftsthemen
Gottesdienst per Übertragung feiern
Poesie in den Bewegungen
„Wo zwei oder drei versammelt sind …“
Abendmahlsgeräte aus zwei Jahrhunderten
Über 110 Gläubige nahmen an diesem Gottesdienst teil, den Bischof Jörg Vester (Apostelbereich Karlsruhe) durchführte. Als Grundlage für die Predigt verwendete der Bischof das Bibelwort aus dem 1. Johannesbrief, das für die Gemeindegottesdienste an diesem Sonntag vorgesehen war: „Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat: Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm“ (Kapitel 4, Vers 16).
Der Bischof führte aus, dass sich die Liebe Gottes zu den Menschen vor allem darin gezeigt habe, dass er seinen Sohn zur Erlösung aller Menschen auf die Erde gesandt hatte. Er betonte, dass es wichtig sei, aus der Liebe zu Gott heraus die göttlichen Gebote zu halten. Die Aufforderung Gottes an die Menschen sei, in der Liebe zu bleiben. Dies bedeute auch, vergebungsbereit zu sein und für den Nächsten zu bitten, auch wenn dieser einem selbst nicht wohlgesonnen sei. Jeder solle auch dazu beitragen, dass Harmonie und Frieden in der Gemeinde sind. Dies gelinge durch die Verbindung zu Gott und wenn das Glaubensziel als gemeinsames, verbindendes Element in den Mittelpunkt gestellt werde.
Der stellvertretende Bezirksvorsteher im Kirchenbezirk Karlsruhe, Bezirksevangelist Thomas Schmidt, wurde um einen Predigtbeitrag gebeten.
Ein großer Chor, der sich bereits vor dem Gottesdienst in der Kirche zu einer Probe versammelt hatte, umrahmte den Gottesdienst mit seinen Liedvorträgen. Zudem gestaltete ein Orchester mit vielen unterschiedlichen Instrumenten einen Teil des Musikprogramms im Gottesdienst.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es weiter mit dem Nachmittagsprogramm. In der Kirche in Karlsruhe-West wurde gesungen und musiziert, bevor es am Abend zum gemeinsamen Flammkuchenessen ins nahegelegene Elsass ging.
Der Gottesdienst und der Musiknachmittag waren Teil eines Gemeinschaftswochenendes vom 9. bis 13. Juni, zu dem viele der Alleinlebenden bereits einige Tage zuvor angereist waren.
Fotos: CC. Spindler