27.12.2019

Gottes Freundlichkeit, Liebe und Barmherzigkeit

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Den Gottesdienst am Weihnachtsfest 2019 feierten die Gemeinden der Gebietskirche Süddeutschland am Vormittag des ersten Weihnachtstags, Mittwoch, 25. Dezember 2019. Die Botschaft lautete: Gottes Freundlichkeit, Liebe und Barmherzigkeit ist in Jesus Christus erschienen, dem Heiland und Erlöser.

Dass Gott in Jesus Christus Mensch wurde, ist Ausdruck seiner Freundlichkeit. So gedachten die Glaubenden im Gottesdienst am Weihnachtsfest freudig und dankbar an Jesu Geburt, ein zentrales Geschehen der Heilsgeschichte.

Das Bibelwort, das als Basis der Wortverkündigung diente, steht im Neuen Testament, Titus 3,4-5a: „Als aber erschien die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes, unseres Heilands, machte er uns selig – nicht um der Werke willen, die wir in Gerechtigkeit getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit“.

Auf Gottes Freundlichkeit, Liebe und Barmherzigkeit kann der Mensch antworten, indem er Jesus Christus nachfolgt und seine Wohltaten in Wort und Tat verkündigt.

Weihnachtsgottesdienst mit dem Bezirksapostel in Bad Wildbad

Den Gottesdienst am diesjährigen Weihnachtsfest feierte Bezirksapostel Michael Ehrich in Bad Wildbad (Kirchenbezirk Calw). Eine Übertragung gab es nach Bad Liebenzell, Oberreichenbach und Neubulach, sodass die Glaubensgeschwister aus den sieben Gemeinden des Kirchenbezirks teilnehmen konnten.

Der zuständige Apostel Herbert Bansbach sowie Bischof Jörg Vester begleiteten den Bezirksapostel. Die weiteren süddeutschen Apostel feierten den Weihnachtsgottesdienst 2019 mit Gemeinden ihres Arbeitsbereichs.

Lesung aus dem Lukasevangelium

Die Bibellesung im Weihnachtsgottesdienst 2019 handelt von Jesu Geburt – gelesen wurden die bekannten Verse 1-14 aus Kapitel 2 des Lukasevangeliums:

„Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.

Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das judäische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war, auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.

Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heer-scharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“

Foto: Bianca Hehr

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