16.08.2022

Freudige Überraschung in Dornhan

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Eine besondere Überraschung gab es am Sonntag, 14. August 2022, für die Glaubensgeschwister in der Kirche in Dornhan und im ganzen Kirchenbezirk Dornhan/Villingen-Schwenningen: Stammapostel Jean-Luc Schneider kam überraschend zum Gottesdienst.

  • Stammapostel Jean-Luc Schneider
    < Stammapostel Jean-Luc Schneider >
  • Bezirksapostel Michael Ehrich
    < Bezirksapostel Michael Ehrich >
  • Apostel Manfred Schönenborn
    < Apostel Manfred Schönenborn >
  • Blick in die Gemeinde
    < Blick in die Gemeinde >
  • Ein gemischter Chor erfreute die Zuhörer.
    < Ein gemischter Chor erfreute die Zuhörer. >
  • Ein Ensemble umrahmte den Gottesdienst musikalisch.
    < Ein Ensemble umrahmte den Gottesdienst musikalisch. >
  • Der Gottesdienst konnte per Livestream im ganzen Bezirk Dornhan/Villingen-Schwenningen mitgefeiert werden.
    < Der Gottesdienst konnte per Livestream im ganzen Bezirk Dornhan/Villingen-Schwenningen mitgefeiert werden. >

Bezirksapostel Michael Ehrich, der Leiter der Gebietskirche Süddeutschland, war zur Durchführung des Gottesdienstes in der Gemeinde Dornhan angekündigt. Aber er erschien überraschend in Begleitung von Stammapostel Jean-Luc Schneider, dem geistlichen Oberhaupt der Neuapostolischen Kirche International.

Der Gottesdienst konnte per Livestream im ganzen Kirchenbezirk Dornhan/Villingen-Schwenningen mitgefeiert werden. Ein gemischter Chor und ein Instrumentalensemble gestalteten den Gottesdienst musikalisch mit.

Dem Gottesdienst lag ein Bibelwort aus Jesaja 43, Vers 1 zugrunde: „Und nun spricht der Herr, der dich geschaffen hat, Jakob, und dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein.“

Zu Beginn seiner Predigt berichtete der Stammapostel, dass er an diesem Sonntag eigentlich in Kiew sein wollte. Doch aufgrund des Kriegs in der Ukraine sei es leider immer noch nicht möglich, dort Gottesdienste zu feiern. Der Stammapostel machte auf die Not der Menschen in der Ukraine und auf der ganzen Welt aufmerksam. Manchmal komme der Gedanke auf, warum der liebe Gott nichts mache und nicht eingreife, doch man habe dafür einfach keine Erklärung. Wenn man aber zur Bibel greife, merke man, dass es solche Situationen schon immer gegeben habe. Er denke an das jüdische Volk im Alten Testament, das so vieles mit- und durchgemacht habe. Der Stammapostel betonte, dass er mit diesen Vergleichen nicht die heutige Not kleinreden wolle: „Ich möchte daran erinnern, dass der Helfer noch immer größer ist als die Not.“

Dann ging der Stammapostel auf die Botschaft ein, die der Prophet Jesaja dem Volk damals in der Verbannung gebracht habe. Er habe das Volk daran erinnert, dass es das auserwählte Volk sei, das Volk Israel. Jakob habe die Verheißung bekommen, und weil er um den Segen gerungen habe, sei er auch gesegnet worden. Auch heute spreche der Herr noch zu seinem Volk und erinnere daran, was er alles geschaffen und gemacht habe. Nichts sei aus Zufall geschehen: „Du bist geboren, weil Gott wollte, dass es dich gibt. Das ist unsere Glaubensüberzeugung“, so der Stammapostel.

Im weiteren Verlauf der Predigt forderte der Stammapostel die Gläubigen auf, einmal darüber nachzudenken, wie Gott sein Werk gemacht habe. Er habe uns gerufen, bei der Taufe, bei der Versiegelung, bei der Konfirmation. Er rufe uns heute noch bei unserem Namen, denn „Er weiß genau, wer du bist. Er weiß ganz genau, was du denkst, was du gemacht hast. Er ruft trotzdem: ,Komm!‘“. Und auch wenn es manche Fragezeichen gebe, was die Zukunft anbelangt, könne er als Stammapostel nur sagen: „Mach dir keine Sorgen! Gott sagt dir: ,Du bist mein! Ich werde für dich sorgen! Ich habe dir eine Verheißung gegeben, und ich werde sie ausführen.‘“ Von Gott gesegnet zu sein, heiße nicht, viele Euro auf dem Konto zu haben oder ein ganz neues Auto: „Segen heißt: Gott gibt dir die Kraft treu zu bleiben, bis zuletzt.“

Apostel Manfred Schönenborn (Apostelbereich Heilbronn/Nürnberg) und Bezirksapostel Michael Ehrich wurden um Predigtbeiträge gebeten. Im Anschluss empfing ein kleines Mädchen das Sakrament der Heiligen Versiegelung. Dann feierte die ganze Gemeinde das Heilige Abendmahl und anschließend das Heilige Abendmahl für die Entschlafenen. Mit dem Schlussgebet und dem Schlusssegen endete der Gottesdienst, zu dessen Abschluss der gemischte Chor so passend sang „Herr, weil mich festhält deine starke Hand, vertrau ich still.“.

Fotos: Thilo Unger

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