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Gottesdienst per Übertragung feiern
Poesie in den Bewegungen
„Wo zwei oder drei versammelt sind …“
Abendmahlsgeräte aus zwei Jahrhunderten
Die Sendung vom letzten Sonntag im Februar drehte sich um „Spuren“. Das Thema wurde beleuchtet mit konkreten Beispielen aus dem Alltag und Gedanken dazu, welche Spuren sich im Herzen von Menschen finden können.
Dabei kam Jesu Rede vom Weltgericht – gemäß dem Matthäusevangelium, Kapitel 25 – zur Sprache. Jesus Christus sagt da: „Ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich war ein Fremder und ihr habt mich aufgenommen. Ich war nackt und ihr habt mich gekleidet. Ich war krank und ihr habt mich besucht. Ich war im Gefängnis und ihr seid zu mir gekommen“ (Vers 35 ff.). Denn was in Jesu Sinn Gutes getan wird an Menschen in Not, in Leiden und Verlassenheit, das ist letztlich ihm getan.
Solche Spuren der erbarmenden, tätigen Liebe haben Bestand. So heißt es im Lied „Gleich wie die schimmernden Sterne erblassen“ aus dem neuapostolischen Gesangbuch, das in der Sendung zitiert wird: „Schnell sind des Sämannes Spuren verwehet“, doch „nimmer vergehet, was du liebend getan“ (Nummer 437, Text: Horatius Bonar, 1840-1908).
Jeweils am vierten Sonntag im Monat gibt es im „Magazin aus Religion, Kirche und Gesellschaft“ – „SWR1 Sonntagmorgen“ – eine solche 2,5-minütige „Verkündigungssendung“, die von der Gebietskirche Süddeutschland verantwortet wird. Sie ist jeweils um 07:27 Uhr zu hören.
Nachgehört werden kann diese „Verkündigungssendung“, wie alle Sendungen der Gebietskirche im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, in der Mediathek.