25.11.2021

Advent, die Zeit des Wartens auf das Weihnachtsfest

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Am Sonntag, 28. November 2021, beginnt der Advent und somit auch ein neues Kirchenjahr. An diesem ersten Adventssonntag wird die Erwartung des Weihnachtsfestes eingeläutet.

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Advent ist die Zeit des Wartens auf das Weihnachtsfest, an dem die Geburt des Gottessohnes gefeiert wird. Mit Advent ist auch die Zeit vor der Geburt Jesu zu verstehen, als „das Volk, das im Finstern wandelt“ „ein großes Licht“ sehen sollte (Jesaja 9,1). Mit Advent ist aber ebenso das Warten auf die Wiederkunft des Gottessohnes gemeint.

Auf das Weihnachtsfest führen die vier Adventssonntage hin. Am 1. Advent, 28. November 2021, steht im Mittelpunkt, dass Gott sein Volk besucht. Der Priester Zacharias, der Vater des Johannes des Täufers, bekundet dies in seinem Lobgesang: Gott hat besucht und erlöst sein Volk! (Lukas 1,68). Zacharias blickt damit voraus auf die Ankunft („Advent“) des Heilandes Jesus Christus.

Der 2. Advent schlägt das Hauptthema der Advents- und Weihnachtszeit an, nämlich die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus. Gott ist unsichtbar, aber in seiner Menschwerdung wird Gott sichtbar in Jesus Christus, dem Ebenbild Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung (Kolosser 1,15).

Die Heilige Schrift spricht nicht nur von der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus, sondern auch davon, das Jesus Christus sich selbst erniedrigt. Apostel Paulus macht dies in dem sogenannten Philipperhymnus deutlich, einem Lied, das der Apostel im Philipperbrief niedergeschrieben hat (Phil 2,6-11). Diese Selbsterniedrigung steht über dem 3. Adventssonntag.

Kurz vor dem Weihnachtsfest stimmt uns der 4. Advent auf das kommende Heil in Jesus Christus ein. Die Hoffnung auf dieses Heil lässt uns auf die nahe bevorstehende Wiederkunft Jesu warten – in freudiger Erwartung des kommenden Herrn und der ewigen Gemeinschaft mit dem dreieinigen Gott.

Der Weihnachtsfeiertag selbst führt uns zur Krippe hin: Bei der Geburt Jesu wird der Friede verkündet (Lukas 2,14), ein Friede, der sich von dem Frieden unterscheidet, den weltliche Herrscher schenken. Denn der Friede Gottes legt sich auf diejenigen, die Gottes Wohlgefallen haben; sie sind Kinder Gottes – mehr Frieden gibt es nicht!

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